"Aus jedem Dorf ein Hund"

Rosengarten"Aus jedem Dorf ein Hund"Zu "Vertrauen und Misstrauen" (Merkur vom 17. Juli)Es ist doch sehr erfreulich, dass, zumindest im Merkur, zuweilen die Dinge noch beim richtigen Namen genannt werden. Wohin es führt, wenn die Verwaltung und der Stadtrat über den Rosengarten nach Gutdünken bestimmen können, ist nicht zu übersehen

Rosengarten"Aus jedem Dorf ein Hund"Zu "Vertrauen und Misstrauen" (Merkur vom 17. Juli)Es ist doch sehr erfreulich, dass, zumindest im Merkur, zuweilen die Dinge noch beim richtigen Namen genannt werden. Wohin es führt, wenn die Verwaltung und der Stadtrat über den Rosengarten nach Gutdünken bestimmen können, ist nicht zu übersehen. Anstelle einer Weiterführung der bewährten Gartenanlage zu einer geschlossenen Einheit haben wir inzwischen so eine Art Garten-Park-Gemisch, nach dem Motto "Aus jedem Dorf ein Hund". Deshalb gleich von einem Schandfleck zu reden, wäre zwar auch übertrieben, aber man hatte sich durch die Verkaufsgespräche von Planern maßgeblich und nachteilig für denselben beeinflussen lassen. Allerdings gab es auch Ratsmitglieder, denen der Rosengarten auch schnurz egal war, Hauptsache, bestimmte Planer bekamen ihren Auftrag. Glücklicherweise, darf man vielleicht davon ausgehen, dass etwa zwei Drittel der ursprünglichen Gartenanlage weitgehend erhalten werden konnten. Legt man Ihren Beitrag "Vom Vertrauen und Misstrauen" zugrunde, dann war dessen Erhalt eher einem glücklichen Umstand zu verdanken, als dem Können der Verwaltung und der Beschlussfreudigkeit des Stadtrates. Mit diesem Gedanken kann ich mich auch recht gut anfreunden. Auch wenn der Rosengarten unter Denkmalschutz gestellt werden würde, könnten (allen Unkenrufe zum Trotz) alle erforderlich werdenden Maßnahmen durchgeführt werden, allerdings unter bestimmten Auflagen - und so sollte es auch sein. Willi A. Brombacher, Zweibrücken

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Liebe Leserinnen, liebe Leser, wir freuen uns über Ihre Leserbriefe zur Diskussion von Themen, über die der Pfälzische Merkur berichtet hat. Damit ein möglichst großer Leserkreis zu Wort kommen kann, müssen Zuschriften gekürzt werden. Anonyme oder fingier
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