Auf einen Blick

Auf einen BlickÜber die Herkunft der Ortsbezeichnung "Contwig" gibt es auch heute noch verschiedene Versionen. Nach letzten Ergebnissen leitet Contwig seine Bezeichnung von "Conradus vicus", also von Conrads-Dorf ab. Die älteste Urkunde des Dorfes stammt aus dem Jahre 1237

Auf einen BlickÜber die Herkunft der Ortsbezeichnung "Contwig" gibt es auch heute noch verschiedene Versionen. Nach letzten Ergebnissen leitet Contwig seine Bezeichnung von "Conradus vicus", also von Conrads-Dorf ab. Die älteste Urkunde des Dorfes stammt aus dem Jahre 1237. Vermutlich wurde aber die Contwiger Pfarrei schon um 750 von Mönchen des Klosters Hornbach gegründet. Heute ist Contwig mit über 5200 Einwohnern eine der größten Ortsgemeinden in Rheinland-Pfalz. Die Gemeinden Contwig und Stambach wurden 1969 im Rahmen der Verwaltungsreform des Landes Rheinland-Pfalz zur Großgemeinde Contwig zusammengefasst. In Contwig gibt es über 50 Unternehmen und über 35 Vereine. Außerdem haben im Ort drei Ärzte, zwei Zahnärzte und zwei Krankengymnasten ihre Praxen. Es gibt fünf Kirchengemeinden und drei Kindergärten. In den sechs Gaststätten des Dorfes wird oft kräftig gefeiert. Wer nach Contwig ziehen will, findet in zwei Baugebieten reichlich Platz, sich ein schmuckes Häuschen zu errichten.Zwei Grundschulen hat Contwig, die Grundschule Contwig und die Grundschule Stambach. Zudem besteht die Möglichkeit, die Regionalschule Contwig (Goetheschule, demnächst Integrierte Gesamtschule) zu besuchen.Zwei Wahlen zum Ortsbürgermeister fanden in diesem Jahr in Contwig statt. Beide hat Karlheinz Bärmann (CDU), der Nachfolger des im Oktober verstorbenen Wilhelm Sefrin (CDU) ist, klar für sich entscheiden können.Einer der bekanntesten Contwiger war Max Sefrin, der von 1958 bis 1971 in der DDR Minister für Gesundheit und stellvertretender Ministerpräsident war. Er engagierte sich in der CDU.Erholung finden die Contwiger im Freibad und im Freizeitgebiet. Seit der Sanierung im Juni 2008 ist der dortige Spielplatz ein kleines Schmuckstück der Ortsgemeinde. Ohne Schmutz und Dreck, dafür aber mit viel feinem Sand in den einzelnen Spielzonen, der als Fallschutz dient. Die neuen Klettergerüste mit der abenteuerlichen Brücke sind sauber und stabil. Zwei Kletterwände mit Griffen sind für die Kleinen eine willkommene Abwechslung. Die Wasserpumpe, die schon vor der Sanierung für die Kinder eine Gaudi war, spielt im Gesamtkonzept des Spielplatzes eine tragende Rolle. Eine weitere interessante Sehenswürdigkeit sind die Feldkreuze, die in allen vier Himmelsrichtungen aufgestellt sind. Dazu laden zahlreiche Wanderwege um den Ort zu ausgedehnten Spaziergängen ein. An manchen Stellen erwarten die Wanderer Panoramablicke über die ganze Region. nob

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