Auf einen Blick

Auf einen BlickHornbach wurde um 740 vom heiligen Pirminius unter dem Namen Gamundias (Zusammenfluss) als Benediktinerkloster St. Petrus gegründet. Am 16. April 1352 erhielt Hornbach wie die Nachbarstadt Zweibrücken die Stadtrechte

Auf einen Blick

Hornbach wurde um 740 vom heiligen Pirminius unter dem Namen Gamundias (Zusammenfluss) als Benediktinerkloster St. Petrus gegründet. Am 16. April 1352 erhielt Hornbach wie die Nachbarstadt Zweibrücken die Stadtrechte. Das Kloster, in dem 1548 nur noch drei Mönche lebten, wurde im Zuge der Reformation 1557 endgültig aufgehoben. Das Klostervermögen, die laufenden Einkünfte und die Klostergebäude wurden zur Errichtung einer fürstlichen Landesschule benutzt, die für die Ausbildung des Nachwuchses an Pfarrern und höheren Beamten zuständig war , beziehungsweise auf das Studium an einer Universität vorbereiten sollte. 1631 wurde die Schule wegen der Wirren des Dreißigjährigen Krieges ins scheinbar sicherere Zweibrücken verlegt und erhielt später den Namen ihres Gründers, Herzog-Wolfgang-Gymnasium.

Sehenswürdigkeiten: das Benediktinerkloster (heute ist darin das "Hotel Kloster Hornbach" untergebracht); ferner das multimediale Museum Historama und das Fabianstift, das gerne für Hochzeiten, Vorträge und Konzerte genutzt wird.

Bürgermeister ist Reiner Hohn (FDP).

Feste: Kerwe (drittes Wochenende im August), Weihnachtsmarkt (erster Advent); Einrichtungen: Bücherei, Jugendheime, Kindergarten, Grundschule, Spiel- und Sportplätze, Pfälzerwaldhütte, Angelsportanlage, Hundesportanlage, Vereinsturnhalle, Tennisplätze, Schulturnhalle, Pirminiushalle. nob

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