Auf dem Weg ins LED-Zeitalter

Zweibrücken. Die Zweibrücker Stadtwerke werden die Straßenbeleuchtung erfassen. Die Kosten für die Umstellung der Lampen auf LED-Leuchten erstellen und wenn es gewünscht wird die Leuchten austauschen, kündigte Bernhard Lambing von den Zweibrücker Stadtwerken in der Sitzung des Bauausschusses an. Der Ausschuss gab auch grünes Licht für die Umstellung auf die neue Technik

Zweibrücken. Die Zweibrücker Stadtwerke werden die Straßenbeleuchtung erfassen. Die Kosten für die Umstellung der Lampen auf LED-Leuchten erstellen und wenn es gewünscht wird die Leuchten austauschen, kündigte Bernhard Lambing von den Zweibrücker Stadtwerken in der Sitzung des Bauausschusses an. Der Ausschuss gab auch grünes Licht für die Umstellung auf die neue Technik."Die LED-Technik hat mächtig angezogen und die Entwicklung geht schneller, als ich erwartet habe", gestand Lambing in der Sitzung ein. Der Preisunterschied zwischen der neuen Technik und Natriumdampflampen (Gelbe Leuchten) betrage nur noch zwischen 80 und 200 Euro.Aber die LED-Leuchten brächten eine größere Energieersparnis, erklärte Lambing. Dirk Schneider (SPD, Foto: pm) war froh, dass "endlich Bewegung in die Sache kommt". Mit dem Antrag zur Teilnahme beim Bundeswettbewerb Straßenbeleuchtung hatte der SPD-Stadtrat vor mehr als einem Jahr die Diskussion angestoßen. Die Umstellung der bisherigen Quecksilberleuchten (Weißes Licht) ist gesetzlich vorgeschrieben. Schneider wollte nicht nur auf die gelben Natriumleuchten wechseln, sondern gleich in die neue, energieeffiziente Technik umsteigen. Am Wettbewerb nimmt die Stadt teil. Dabei werden am Themenweg und an einem Fasanerieparkplatz LED-Leuchten eingesetzt. Wobei Dirk Schneider sich beim Parkplatz Bewegungsmelder wünschte, um die Möglichkeit der effizienten Energienutzung deutlich zu zeigen. sf

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