An der Entwicklung teilhaben

Zweibrücken. "Mensch, eine schöne Sache, dass unser OB als Privatmann die Aktion des Pfälzischen Merkur unterstützt und für den Standort Zweibrücken der Fachhochschule Kaiserslautern ein Abonnement abgeschlossen hat", freut sich FH-Präsident Professor Konrad Wolf

 In der Leseecke der Hochschulbibliothek am FH-Standort Zweibrücken kann der Pfälzische Merkur von allen Besuchern gelesen werden: Medieninformatik-Student Jean-Paul Mukunzi, FH-Präsident Konrad Wolf, Lesepate Professor Helmut Reichling, Assistentin BW Kerstin Hamacher, Bibliotheks-Leiterin Marion Straßer und Merkur-Verlagsleiter Alexander Grimmer (von links) schmökern eifrig. Foto: elb

In der Leseecke der Hochschulbibliothek am FH-Standort Zweibrücken kann der Pfälzische Merkur von allen Besuchern gelesen werden: Medieninformatik-Student Jean-Paul Mukunzi, FH-Präsident Konrad Wolf, Lesepate Professor Helmut Reichling, Assistentin BW Kerstin Hamacher, Bibliotheks-Leiterin Marion Straßer und Merkur-Verlagsleiter Alexander Grimmer (von links) schmökern eifrig. Foto: elb

Zweibrücken. "Mensch, eine schöne Sache, dass unser OB als Privatmann die Aktion des Pfälzischen Merkur unterstützt und für den Standort Zweibrücken der Fachhochschule Kaiserslautern ein Abonnement abgeschlossen hat", freut sich FH-Präsident Professor Konrad Wolf. "So können nämlich vor allem auch die Studenten, die nicht aus Zweibrücken sind, die Abläufe in ihrer Studentenstadt verfolgen. Bei der Zeitungslektüre erfahren sie alles, was sie wissen müssen, auch über ihre Hochschule, schließlich gibt es im Merkur eine eigene Campus-Seite", fügt er hinzu.Helmut Reichling freut sich, Lesepate "seiner Hochschule" zu sein. "Die Aktion ist eine wirklich gute Einrichtung, von der ich in der Zeitung gelesen und natürlich gehofft habe, dass man auch mich fragt. Der Pfälzische Merkur ist eine wichtige Zeitung, darüber hinaus eine der ältesten in Deutschland", betont der Oberbürgermeister. Dabei habe die Fachhochschule schon immer ein Abonnement gehabt: "Doch der Merkur ist immer vergriffen, er wird eben gelesen", sagt Reichling. "Unsere Studenten und Mitarbeiter schätzen die Zeitung, weil sie nicht nur einen hervorragenden überregionalen Teil hat, sondern auch einen sehr starken regionalen Bezug. Deshalb: Man kann gar nicht genug Zeitungen haben, und deshalb war es für mich keine Frage, eine Patenschaft für meine Hochschule zu übernehmen." In seiner Funktion als Oberbürgermeister weiß Helmut Reichling auch, wie wichtig die FH für die Stadt ist: "Sie ist der Motor der Entwicklung Zweibrückens. Dass die Konversion nach dem Abzug der Amerikaner so erfolgreich vollzogen werden konnte, gründet nicht zuletzt auf der Säule ,Fachhochschule'. Doch die Entwicklung geht natürlich weiter, und beim Lesen der Zeitung können die Studenten daran teilhaben."Der Pfälzische Merkur liegt übrigens genau da aus, wo die Studenten auch Zeit und vor allem Ruhe zum Lesen haben: in der Hochschulbibliothek. Hier hat das Team um Leiterin Marion Straßer längst eine gemütliche Lesecke eingerichtet - schön hell am Fenster gelegen und mit Pflanzen dekoriert.

Auf einen BlickDas Projekt "Lesepaten" des Pfälzischen Merkur sucht Menschen aus der Region, die einer Schule ihrer Wahl, vielleicht sogar ihrer ehemaligen Schule, der sie sich noch verbunden fühlen, ein Jahr lang ein Abonnement des Pfälzischen Merkur finanzieren. Der Pfälzische Merkur richtet auf seine Kosten eine kleine Leseecke für die Schüler ein. Weitere Infos beim Pfälzischen Merkur, Hauptstraße 66 in Zweibrücken, Telefon (0 63 32) 80 00 12/14. red Zur PersonHelmut Reichling, Oberbürgermeister der Stadt Zweibrücken, ist verheiratet; geboren 1952 in Zweibrücken, Ausbildung bei den Stahlwerken Röchling-Burbach, Studium der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften und der Psychologie in Saarbrücken, Aix en Provence, Boston und Venedig. Promotion an der Universität des Saarlandes; Gesellschafter und Geschäftsführer der Weinmann & Co KG.Gründungsprofessor der FH in Zweibrücken, Professor für das Fach Mittelstandsökonomie. red

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