Am Sonntag werden viele Karten neu gemischtEs darf gewählt werden

Drei bis acht Wahlzetteln erhalten die Wähler aus dem pfälzischen Verbreitungsgebiet des Pfälzischen Merkur diesen Sonntag

 Viele Wahlzettel in vielen Farben: Den Bürgern werden am Sonntag gleich mehrere Entscheidungen abverlangt. Foto: Jörg Jacobi

Viele Wahlzettel in vielen Farben: Den Bürgern werden am Sonntag gleich mehrere Entscheidungen abverlangt. Foto: Jörg Jacobi

Drei bis acht Wahlzetteln erhalten die Wähler aus dem pfälzischen Verbreitungsgebiet des Pfälzischen Merkur diesen Sonntag. Zwei Wahlzettel sind bei allen 28 000 Wahlberechtigten der Stadt Zweibrücken, den 13 800 Wahlberechtigten der Verbandsgemeinde Zweibrücken-Land, den 6100 Wahlberechtigten der Verbandsgemeinde Wallhalben, den 9000 Wahlberechtigten der Verbandsgemeinde Thaleischweiler-Fröschen und den 8000 Wahlberechtigten der Verbandsgemeinde Bruchmühlbach-Miesau gleich: Für die Europawahl mit 31 Parteien und für den Bezirkstag der Pfalz mit sieben Parteien. Für den Bezirkstag kandidieren SPD (8), CDU (12), FDP (2), Grüne (2), FWG (3), Linke und Republikaner (2). (In Klammer steht immer die bisherige Sitzverteilung). Doch dann haben die rund 37 000 Wahlberechtigte verschiedene Wahlen.Zum einen die Stadtratswahl in Zweibrücken. Dafür kandidieren die SPD (13), die CDU (14), die FDP (5), die Grüne Liste (3), die FWG (4) und die Linke (0). Bisher ist noch ein fraktionsloser Stadtrat vertreten. In den Vororten Mittelbach, Mörsbach, Rimschweiler, Oberauerbach und Wattweiler werden zudem noch Ortsbeiräte und Ortsvorsteher in einer Direktwahl gewählt.Kreistage werden in der Südwestpfalz und in Kaiserslautern gewählt. In der Südwestpfalz treten an: SPD (14), CDU (20), FDP (2), FWG (4), Grüne (2) und NPD; im Kreis Kaiserslautern SPD (13), CDU (18), FDP (2), Grüne (2), FWG (7) und Linke. Der Landrat wird in der Südwestpfalz gewählt. Einziger Kandidat ist Amtsinhaber Hans Jörg Duppré (CDU); im Kreis Kaiserslautern bewerben sich Paul Junker (CDU), Karin Decker (SPD), Hüseyin Kocak (Linke) und Ingrid Wagner (parteilos) um die Nachfolge von Rolf Künne (SPD).Verbandsgemeinderäte werden in allen vier Verbandsgemeinden gewählt. Dabei bewerben sich in der Verbandsgemeinde Zweibrücken-Land: SPD (11), CDU (13), FDP (5), UWG (3); in der Verbandsgemeinde Wallhalben SPD (4), CDU (11), FDP (2) und FWG (7); in der Verbandsgemeinde Thaleischweiler-Fröschen SPD (12), CDU (12), FDP (1) und FWG (3) sowie in der Verbandsgemeinde Bruchmühlbach-Miesau SPD (15) und CDU (13). Ein Verbandsbürgermeister wird in der Verbandsgemeinde Zweibrücken-Land gewählt. Hier stellen sich Amtsinhaber Kurt Pirmann (SPD), Thomas Hohn (FDP) und Wilfried Veith (UWG) zur Wahl. In allen 28 Orten des Verbreitungsgebiets werden Gemeinderäte gewählt. Die meisten mit Parteilisten, einige aber nur in einer Listenwahl. Zudem werden in den meisten Gemeinden auch die Ortsbürgermeister direkt gewählt. Dabei tritt in elf Ortschaften nur ein Kandidat an. In elf weiteren stellen sich zwei oder drei Bewerber zur Wahl. In sechs Orten findet keine Bürgermeisterwahl statt. Da wählt der Gemeinderat den Bürgermeister.

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