Althornbacher fühlen sich bei der Internetversorgung benachteiligt

Althornbach · Kurz und knapp ging am Dienstagabend der öffentliche Teil der Sitzung des Ortsgemeinderates Althornbach zu. Neben den Anträgen, die Beseitigung der Ölspuren durch die Verbandsgemeinde und die Neuordnung der Forstgebiete, stand die Auswertung der Umfrage bezüglich der Internetversorgung auf der Tagesordnung.

Wie auch schon andere Ortsgemeinden stimmte der Rat einstimmig dem Antrag zu, in Zukunft die Beseitigung von Ölspuren, innerorts und bei unbekannten Verursachern, durch die Verbandsgemeinde übernommen wird. Bis jetzt hatten die Umwelt- und Service Betriebe Zweibrücken diese Aufgabe übernommen. Die UBZ hatte nun zum Jahresende die bestehenden Verträge gekündigt. Ebenso einstimmig wurde der Neuorganisation der Forstreviere zum 1. Oktober 2016 zugestimmt. Im Zuge der kommenden flächendeckenden Breitbandversorgung im Lankreis Südwestpfalz, wurde eine Befragung der Bürger durchgeführt. Knapp ein Viertel der Althornbacher beteiligten sich an der Umfrage und heraus kam ein klares Ergebnis: "Die Mehrheit ist unzufrieden mit der aktuellen Versorgung und fühlt sich benachteiligt im Vergleich zu anderen Ortsgemeinden", erklärte Ortsbügermeisterin Ute Klein. Bis 2018 will der Lankreis Südwestpfalz für einen flächendeckende Versorgung mit einer Geschwindigkeit von 50 Mbit/s erreichen. Wenig Neues gab es zum Thema Bolzplatz. Im Juli wurde bereits überlegt, wie der Bolzplatz in Zukunft vor unrechtmässigen Parken geschützt werden kann. "Samstags wurde der Platz wieder hergerichtet und sonntags waren bereits wieder Reifenspuren auf dem Platz", beschwerte sich Rolf Welle von der Unabhängigen Wählergemeinschaft. Laut Ortsbügermeisterin Klein konnte wegen Terminschwierigkeiten noch nicht der Bauausschuss einberufen werden, um das Problem anzugehen.

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