In Althornbach hatte Bürgermeisterin Ute Klein vor zwei Jahrzehnten schnell Mitstreiter für eine solche Adventsfenster-Aktion gehabt. Kleinsteinhausen, Großbundenbach und Dellfeld folgten, und auch Bürgermeister Heino Schuck aus Rieschweiler-Mühlbach ist froh, dass es dort neben dem traditionellen Weihnachtsmarkt nun auch eine Adventsfenster-Aktion gibt.

24 Fenster sollen quasi ein „Dorfkalender“ für Battweiler werden. Jeden Abend würde sich demnach ein „Fenstertürchen“ an einem anderen Haus öffnen.  Dem Fenstergestalten sind keine Grenzen gesetzt, jeder kann das auf seine Art und Weise machen. Mit Gesang, Gedichten oder dem Vorlesen von Weihnachtsgeschichten werden vielerorts die Besucher unterhalten, danach ist in aller Regel ein gemütliches Beisammensein üblich. Ohne viel Aufwand, mit heißen Getränken, etwas Gebäck, ein paar Süßigkeiten für die Kinder, die vor allem die besonderen Stimmung bei den Häusern mit den bunt beleuchteten Fenstern genießen. Sabine Zimmer, angehende Kindergärtnerin, hat die Idee in Battweiler aufgegriffen und sich vor den Wagen spannen lassen. Gerade die Vorweihnachtszeit und das Fest selbst sind ja bestens dafür geeignet, zwischenmenschliche Kontakte zu pflegen, sie zu vertiefen. Mit einem Flugblatt ist für die Aktion geworben worden, erste Gespräche fanden schon statt, doch immer noch fehlen etliche Mitstreiter. Deshalb wird noch einmal appelliert, sich aufzurappeln und bei der Aktion Flagge zu zeigen.