Ladeninhaber begrüßen Vorhaben „Weihnachtsstadt“: Großer Zuspruch von Händlern

Zweibrücken · Die „Weihnachtsstadt“ kann kommen. Zumindest, wenn es nach dem Willen der Stadt, des Organisators – und jetzt auch einem großen Teil der Händler der Fußgängerzone geht.

 Budenzauber in Zweibrücken? Die Chancen dafür steigen. Denn auch die Händler begrüßen vielfach die geplante „Weihnachtsstadt“ im Corona-Jahr 2020.

Budenzauber in Zweibrücken? Die Chancen dafür steigen. Denn auch die Händler begrüßen vielfach die geplante „Weihnachtsstadt“ im Corona-Jahr 2020.

Foto: dpa/Sebastian Kahnert

Das machte Organisator Heiko Saberatzky am Montag auf Anfrage deutlich. Saberatzky hatte vergangenen Donnerstag im Merkur angekündigt, er wolle einen Rundgang durch die Fußgängerzone machen und die Händler ansprechen.

Es gelte, abzuklopfen, wie die Stimmung ist, ob die Händler den Plan begrüßen, die Buden, die sich sonst stets auf dem Alexanderplatz befinden, coronabedingt auf der Achse Alexanderplatz – Hallplatz – Herzogplatz zu verteilen.

Am Samstag sei er in der Innenstadt gewesen, sagte Saberatzky. „Ich habe mit etlichen Händlern und Gastronomen – ich schätze mal 20 – gesprochen. Die Reaktionen sind durchweg positiv“, bilanziert er.

Er habe den Gewerbetreibenden „die Angst nehmen wollen“, dass die Buden in der Innenstadt für sie womöglich hinderlich sein und den Zugang zu den Läden versperren könnten. Das ist ihm offenkundig gelungen.

Bereits Andreas Michel, Chef der Werbegemeinschaft, hatte im Merkur erklärt, er begrüße die Pläne für eine „Weihnachtsstadt“ – diese bringe Frequenz in die Innenstadt, so etwas sei immer positiv.

In der Aula der Hochschule gibt es heute Abend, 19 Uhr, ein Treffen mit Vertretern der Stadt, dem Organisator und den Budenbetreibern; dort werden Detailfragen zur geplanten „Weihnachtsstadt“ besprochen (Bericht folgt).

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