Subventionsbetrug: Angeklagte räumen Fehler ein

Koblenz · Im Prozess um mutmaßlichen Subventionsbetrug bei einem Tochterunternehmen der Trierer Industrie- und Handelskammer (IHK) haben beide Angeklagte gleich zum Auftakt Fehler eingeräumt. Der 63 Jahre alte Angeklagte, der früher Geschäftsführer bei der IHK-Tochter war, und die 52-jährige Mitangeklagte, die noch immer dort beschäftigt ist, gestanden gestern vor dem Landgericht Koblenz , fahrlässig mit öffentlichen Geldern umgegangen zu sein.Laut Anklage sollen die beiden zwischen 2003 und 2009 öffentliche Fördergelder in Höhe von insgesamt rund 648 000 Euro mit falschen Nachweisen zu Personalkosten widerrechtlich einbehalten haben.

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