Benefizkonzert Sonnenstrahlen im November

Niederauerbach · Das Ensemble „Sonnenstrahlen“ gab ein Benefizkonzert in der Zwingli-Kirche.

 Udo Audörsch (links) und Angelika Hudlet beim Konzert in der Zwinglikirche.

Udo Audörsch (links) und Angelika Hudlet beim Konzert in der Zwinglikirche.

Foto: Margarete Lehmann/Picasa

Die Zwinglikirche strahlt jetzt nach der Generalsanierung in frischem Glanz. Da kommen „Sonnenstrahlen“ gerade richtig. Das Ensemble, besteht aus Angelika Hudlet, verantwortlich für Gitarre und Gesang, sie ist auch Textautorin. Mit dabei sind Udo Audörsch und Klaus Rückhard, beide spielen Gitarre und singen, Thomas und Jonathan Ruf, beide Geige, Barbara Wessely Akkordeon, und für den erkrankten Peter Hudlet steht Michael Wack, Schlagzeuger und Multitalent, auf der Bühne.

„Barfuß durch den Sommer“ kommt wunderbar rüber, Erinnerung an die Sonne von Mallorca. Und dann kommt Katja Ebstein, die zieht’s „hinaus aufs Land“. Die Musiker finden glasklar die helle warme Seite und vermeiden Schatten. Sehr gut gelingt „Don‘t worry be happy“ – Jazzrhythmen zum Träumen, ganz leicht und überzeugend, federleicht, alle Sorgen verfliegen. Bei den folgenden Gospels klatschen die 100 Zuhörer mit, die Stimmung steigt auf zur Kirchendecke. Gespielt werden „Wunder gibt es immer wieder“, von Katja Ebstein, und „Ich Iebe den Augenblick, ich krieg nie genug“ von Christine Stürmer. Die Leichtigkeit und Heiterkeit trägt, überträgt sich. Vor der Tür in der Pause regnet es ein bisschen, Grund genug, schnell zurück in die Kirche zu kehren, und Brezel und ein Gläschen Wein zu sich zu nehmen. Für einen guten Zweck, für den Hospizdienst und für die Gemeinde.

Alle Musiker überzeugten, Angelika Hudlet hat viele Talente, lebt ganz in der Musik und reißt ihre Kollegen wie selbstverständlich mit. Es war ein schöner Tag, mit Weltmusik, mit Schlagern, aber auch Ernsteres, Niveauvolleres.

Bärbel Grub-Hapke sagt: „Natürlich sind wir heute hier, ich habe auch gern zwei Bilder als Deko gestellt.“ Dieter Böckler vom Offenen Kanal bemerkt: „Peter Hudlet hat sich ja ganz der Bildenden Kunst hingegeben, während Angelika für die Musik lebt.“ Und alles für einen guten Zweck.

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