Polizei stoppt rasendes Behinderten-Auto
Koblenz/Trier · Ermittlungen gegen Muslimin dauern an Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Koblenz gegen eine 19-Jährige aus Trier wegen ihrer angeblichen Verbindung zu radikal-islamistischen Salafisten dauert an. Inzwischen sei die Wohnung der heute in Köln lebenden Frau durchsucht worden, teilte ein Sprecher der Koblenzer Staatsanwaltschaft gestern mit.
Dabei seien Beweismittel sichergestellt worden, die ausgewertet werden müssten. "Dies wird einige Zeit dauern", sagte er. Die Muslimin soll sich im Herbst 2013 im Bürgerkriegsgebiet in Syrien aufgehalten haben. Im Ermittlungsverfahren geprüft, ob sich die Frau dort im Umgang mit Waffen oder Sprengstoff schulen ließ.
Havariertes Schiff fährt wieder
Nach seiner Havarie auf dem Rhein bei Lorch am Samstagabend kann das Kreuzfahrtschiff wieder ohne Probleme fahren. Nach Angaben des Wasser- und Schifffahrtsamt in Bingen konnte das Schiff am Sonntagabend seine Reise fortsetzen. Experten haben das Schiff in Bingen untersucht. "Es war unbeschädigt", sagte der zuständige Sachbereichsleiter im Wasser- und Schifffahrtsamt, Florian Krekel, gestern. Die Fahrgäste konnten nach der Prüfung am Abend wieder zusteigen und an den Zielort Düsseldorf weiterreisen. Das Kreuzfahrtschiff mit 213 Menschen an Bord war am Samstagabend bei Lorch havariert.
Zwei Nacktschwimmer reagieren aggressiv
Äußerst aggressiv sollen zwei Männer in Bingen reagiert haben, als sie von Wachleuten beim Nacktbaden im Rhein gestört wurden. Die Sicherheitsleute hatten sie am Freitagabend auf dem Gelände der Landesgartenschau erwischt und zum Verlassen des Parks aufgefordert, wie die Polizei Bad Kreuznach gestern mitteilte. Daraufhin hätten die unbekleideten Schwimmer die Wachleute wüst beschimpft und mit der Faust zugeschlagen. Die Polizei konnte einen der Männer festnehmen.
Vier Leichtverletzte nach Unfall
Bei einem Zusammenstoß von zwei Autos in Heusweiler bei Saarbrücken sind am Sonntagabend vier Menschen leicht verletzt worden. Ein 18-Jähriger war auf regennasser Fahrbahn in einer Kurve auf die Gegenfahrbahn geraten und frontal mit dem Auto eines 42-Jährigen zusammengeprallt, wie die Polizei gestern mitteilte.
Polizei stoppt rasendes Behinderten-Auto
Ein kleines Auto für Behinderte ist mit 90 Kilometern pro Stunde über die Saarbrücker Stadtautobahn gerast - obwohl seine Kräfte eigentlich auf 25 Kilometer pro Stunde zu drosseln sind. Die Polizei zog den Wagen am vergangenen Samstag aus dem Verkehr, wie die Beamten gestern mitteilten. Das Auto ist vom Tüv als sogenannter Krankenfahrstuhl mit reduziertem Maximaltempo zugelassen und trug einen entsprechenden Aufkleber.
