Keine neuen Virusnachweise bei Rassegeflügel in Wörth

Koblenz/Wörth · () Bei den Rassegeflügelzüchtern in Wörth haben die Alarmglocken seit dem ersten Vogelgrippe-Alarm Anfang Januar nicht wieder geschellt. Seitdem damals in zwei Fällen das Virus H5N3 nachgewiesen worden sei, sei nichts mehr hinzugekommen, sagte eine Sprecherin des Landesuntersuchungsamts (Lua) gestern auf Anfrage. Die Tiere erfreuten sich alle bester Gesundheit. Sie wies aber auch darauf hin, dass das in Wörth entdeckte Virus H5N3 - im Gegensatz zum besonders gefährlichen Vogelgrippe-Virus H5N8 - wenig krankmachend und wenig ansteckend sei. Deshalb sei auch darauf verzichtet worden, die Tiere sicherheitshalber zu töten. Sie seien lediglich weggesperrt worden.

Das Virus war bei Tieren eines Rassegeflügelzuchtvereins nachgewiesen worden. Er wehrte sich gegen die drohende Tötung des Geflügels, mit der eine Ausbreitung verhindert werden soll.

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