() Zum Benefizschulhoffest der Grundschule Hornbach kamen alle Schüler mit ihren Eltern, zum Teil auch mit ihren Großeltern und Freunden. Das Fest verlief sehr harmonisch. Die Lehrer hatten mit den Schülern Tänze und Turnübungen einstudiert, die viel Beifall fanden. Rektorin Katrin Weidemeier begrüßte die Gäste. Verbandsbürgermeister Jürgen Gundacker betonte: „Wir haben für rund eine Million Euro Eure alte Schulturnhalle repariert, mehr können wir augenblicklich nicht aufbringen, der Hauptbatzen fließt in die IGS Contwig, die wir jetzt auf Vordermann bringen müssen.“ Gesagt, getan: Er stellte sich als Chefgriller ohne Wenn und Aber zur Verfügung und hielt auch durch. Und er versprach öffentlich, die Installation und Pflege des anzuschaffenden Sonnensegels auf dem Schulhof aus dem Verbandsgemeindeetat zu übernehmen. Katrin Weidemeier setzt sich seit zwei Jahren mit Nachdruck für die notwendige Aufwertung des Schulhofs ein. „Wir kriegen im Sommer keinen Millimeter Schatten auf dem Schulhof, das muss anders werden. Es geht aber darüber hinaus auch darum, Spielgelegenheiten zu schaffen und eine Teilbegrünung.“ Seit zwei Jahren ist der Förderverein der Schule dabei, durch Veranstaltungen Geld zu beschaffen. Da kam der Round Table natürlich wunderbar gelegen, der mit einer Spende von 1000 Euro das Ziel näher brachte. Bürgermeister Reiner Hohn wollte Bier zapfen, war aber leider erkrankt, in die Bresche sprangen die Bürgermeister Bernhard Krippleben von Mauschbach und Volker Schmidt von Großsteinhausen. Die Band „Celebrate Music 4U“ steuerte kostenfrei flotte Klänge bei, für die jungen Leute, die auf dem Fest überwogen. Ortseigene Firmen halfen mit Sachspenden weiter. Die Feuerwehr unter Leitung von Wehrleiter Oliver Feix mixte fleißig Cocktails.

„Im Herbst werden wir mit den Arbeiten beginnen können“, verkündet der Förderverein der Schule. Die Bemühungen, auf den verschiedensten Veranstaltungen haben sich also gelohnt. Nach dem offiziellen Teil saßen alle bei guter Musik noch lange gemütlich beisammen. Spät dann ging’s ans große Aufräumen, denn die Halle wurde am nächsten Tag schon wieder für eine andere Veranstaltung gebraucht. Die Hallennutzung hatte die Stadt spendiert.