Stadtjugendring Zweibrücken Ein Kegelturnier mit Geselligkeitsfaktor

Zweibrücken · Veranstaltung des Stadtjugendrings: Nach den Würfen in die Vollen ist Kennenlernen angesagt.

 Die stolzen Sieger mit ihren Urkunden und Pokalen auf der Kegelbahn im „Roten Ochsen“.

Die stolzen Sieger mit ihren Urkunden und Pokalen auf der Kegelbahn im „Roten Ochsen“.

Foto: Volker Baumann

Der Stadtjugendring Zweibrücken lud am vergangenen Wochenende wieder einmal zu einem Kegelturnier seiner Mitgliedsverbände ein, wobei dieses Mal ein „Jugendmodus unter achtzehn“ und ein „Erwachsenenmodus“ gespielt wurde.

In die Vollen treffen, ein paar Kegel umwerfen oder die Kugel gleich in die Rücklaufrinne werfen. Bei einem Kegelturnier stehen neben dem spielerischen Erfolg oft einfach der Spaß an der Freude und das gesellige Miteinander im Mittelpunkt. So auch beim wohl letzten Kegelturnier auf den Bahnen im „Roten Ochsen“ in Ixheim. Der beliebte Treffpunkt der Kegelsportler will seine Bahnen in diesem Jahr schließen (wir berichteten).

54 Teilnehmer aus fünf Verbänden, dem Stadtjugendring, der Lebenshilfe, der Waldjugend, der Wanderjugend und der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) traten am Samstag zum geselligen Kegel-Wettstreit an. Den Initiatoren um Jugendamts-Mitarbeiterin Nicole Buchholz, Joschka Schmidt und Jan-Niklas Krück vom Stadtjugendring kam es, neben der sportlichen Seite, vor allem aufs gegenseitige Kennenlernen und den Austausch an.

Gekegelt wurde mit jeweils 25 Wurf „in die Vollen“, unterschieden zwischen Mädchen und Jungen bis 17 Jahre, Frauen und Männer ab 18 Jahre und zusätzlicher Vereinswertung.

Familie Böckler aus der Wanderjugend schlug dabei gleich zweimal zu: Der 13-jährige Sebastian wurde mit 88 Holz Fünfter unter den Jungs. „Ich hatte einfach großen Spaß beim Kegeln, obwohl ich das Jahr über eigentlich lieber am Computer spiele“, erläutert er seine sportlichen Ambitionen. Sein Vater Thomas ergatterte mit 130 Holz als Dritter bei den Herren sogar einen Pokal und sagt, er würde auch nur beim jährlichen Kegelturnier in die Vollen gehen. Christine Biedinger, mit 119 Holz bei den Frauen auf Platz eins, zeigt stolz ihren Pokal, obwohl sie eigentlich den Tanzsport favorisiere und auch nur selten kegeln gehe. Verborgene Talente werden oft erst zufällig erkannt.

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