Bauarbeiter tragen gefundene Granaten im Eimer zur Polizei

Prüm/Trier · In einem Plastikeimer haben zwei Bauarbeiter in der Eifel zwei Mörsergranaten zur Polizei getragen, die sie zuvor bei Baggerarbeiten gefunden hatten. Die Polizisten schickten sofort dem Kampfmittelräumdienst Fotos der Sprengkörper aus dem Zweiten Weltkrieg.

Und Glück gehabt: Die Experten gaben Entwarnung.

Die im Eifeldorf Gondenbrett-Niedermehlen ausgegrabenen amerikanischen Granaten waren tatsächlich ungefährlich. Ein Mitarbeiter des Kampfmittelräumdienstes holte sie später bei der Bundespolizei in Prüm ab, wie die Behörde am gestrigen Montag in Trier mitteilte. Ob er dazu einen Eimer verwendete, war indes unklar.

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