Zweibrücker mit guten Platzierungen beim Silvesterlauf

Saarbrücken · Trotz schwieriger Bedingungen beim 42. Saarbrücker Silvesterlauf können die Starter der VT Zweibrücken zufrieden auf den Jahresabschluss blicken. Sechs Athleten der VTZ gingen über die zehn Kilometer an den Start. Bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt und dem harten Streckenprofil waren keine guten Zeiten möglich. Umso besser waren die Platzierungen unter den 860 Teilnehmern. Jürgen Bischof lief als Gesamtzwölfter in 35:53,1 Minuten auf Platz zwei in der Klasse M50. Sein Sohn Mark wurde in 37:46,6 Minuten 18. der Hauptklasse. Andreas Nickenig gewann in 38:02,7 Minuten die Klasse M45. In der Frauen-Hauptklasse erreichte Steffi Mayer in 44:12,4 Minuten den siebten Rang. Christian Mayer kam nach 42:20,5 Minuten (52. Männer Hauptklasse) und Birgit Nickenig nach 56:01,3 Minuten (20. W45) ins Ziel. Marc Mailänder startete beim Silvesterlauf in Kottweiler-Schwanden, belegte dort über zehn Kilometer (1:13,5 min) Platz 16 in der Klasse M40.

 VTZler Jürgen Bischof kam in Saarbrücken im Hauptlauf als Zwölfter ins Ziel. Foto: mw/pmz

VTZler Jürgen Bischof kam in Saarbrücken im Hauptlauf als Zwölfter ins Ziel. Foto: mw/pmz

Foto: mw/pmz

Auch LAZ-Nachwuchs stark

Erfolgreich sind auch die Nachwuchsläufer des Leichtathletikzentrums Zweibrücken beim Silvesterlauf aus dem alten Jahr gegangen. In Saarbrücken stellten sich fünf Starter des LAZ bei den eisigen Temperaturen der starken Konkurrenz. Im Schülerlauf über 2,2 Kilometer siegte die Stambacherin Hannah Bold in 9:59,6 Minuten in der Altersklasse W15. Lars Klein aus Saalstadt lieferte ihr einen harten Fight auf der Zielgeraden und belegte damit bei der M13 Platz vier (10:01,6 min). Hannah Schmitz kam knapp dahinter in 10:06,0 Minuten ins Ziel, was Platz fünf bei W12 bedeutete. Als einziger LAZ-Läufer ging Fabian Morsch über die 4,4 Kilometer ins Rennen. Vom Start weg ging der Käshofer mutig in der Spitze mit, belegte in 16:24,0 Minuten den sechsten Platz über die für ihn ungewohnte Distanz. Morsch fühlt sich auf den kürzeren Strecken wohler. Er testet in einer Woche an gleicher Stelle in der Halle seine Sprintfähigkeit über 60 und 200 Meter, bevor er weitere Starts über seine Spezialstrecken 400 sowie 800 Meter angehen wird, erklärt Trainer Klaus Klein.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort