Zweibrücker Boxer Senad Gashi Erst den WBC-Titel, dann eine Shisha

Zweibrücken/Hamburg · Zweibrücker Boxer Senad Gashi kämpft am Samstag gegen Hussein David Muhamed.

 Senad Gashi visiert den WBC-Titel International Heavy Silver an.

Senad Gashi visiert den WBC-Titel International Heavy Silver an.

Foto: imago images/Torsten Helmke/Torsten Helmke via www.imago-images.de

Der Countdown läuft, der nächste Kampf rückt näher. Der Zweibrücker Profiboxer Senad Gashi steht am Samstag ab 22 Uhr im Hamburger Universum Gym im Ring. Sein Gegner: Der in Köln geborene Hussein David Muhamed (30). Das gemeinsame Objekt der Begierde der beiden Schwergewichtsboxer: Der Gewinn des vakanten Titels World Boxing Council International Silver Heavy.

Gashi hat sich akribisch auf den WBC-Titelkampf vorbereitet, wie er erzählt. Nach einem anstrengenden und schweißtreibenden Trainingslager in Dubai ließ es der 31-Jährige in dieser Woche vor dem Fight in Hamburg nun etwas ruhiger angehen: „Ich habe jeden Tag zwei Stunden trainiert, dabei diverse Bewegungen einstudiert und mit meinen Trainern auch die Taktik für Samstag besprochen“, erklärt Gashi, der sich in guter Verfassung sieht: „Körperlich bin ich topfit!“ Daher geht er auch voller Zuversicht in das Duell gegen Hussein David Muhamed, dessen Bilanz von 16 Siegen in 16 Kämpfen, davon 13 durch Knockout, sich sehen lassen kann. „Ich bin sehr optimistisch, ich werde den Kampf gewinnen und mir den Gürtel holen“, verspricht der Zweibrücker Profiboxer seinen Fans jedoch selbstbewusst.

Den Kampftag versucht Senad Gashi recht entspannt anzugehen. „Ich werde am Samstag noch einen Mittagsschlaf halten und ab 19 Uhr in der Halle sein“, sagt er und gibt zu, dass er schon auch „ein wenig“ nervös ist vor diesem Titelkampf. „Aber nach meinem ersten Schlag ist die Nervosität komplett weg.“ Wie er einen möglichen Titelgewinn am Samstagabend gerne feiern würde, das weiß Send Gashi schon genau: „Ganz ehrlich: Ich werde eine Shisha rauchen. Darauf habe ich nun lange verzichtet“, sagt der 31-Jährige und fügt an: „Außerdem mache ich ab Montag eine Woche Heimaturlaub bei meinen Eltern in Zweibrücken.“

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