Drei Podestplätze Wsf-Teams schwimmen auf Rang zwei und drei

Illingen · Saarländischer Mannschaftspokal: Marlene Hüther und Jean-Marc Emser sorgen für Tagessiege der Wassersportfreunde. 

 Wsf-Schwimmerin Marlene Hüther sicherte beim Finale des Mannschaftspokals drei Siege über die 100-Meter-Strecken Brust, Schmetterling und Lagen.  

Wsf-Schwimmerin Marlene Hüther sicherte beim Finale des Mannschaftspokals drei Siege über die 100-Meter-Strecken Brust, Schmetterling und Lagen.  

Foto: picture alliance / dpa/Oliver Mehlis

Einen guten Start in die Wintersaison haben die Schwimmer der Wassersportfreunde Zweibrücken beim finalen Durchgang des saarländischen Mannschaftspokals erwischt. Die Damen boten die zweitbeste Leistung und verbesserten sich noch von Rang vier auf zwei – nur 23 Punkte vor dem ATSV Saarbrücken und hinter dem souveränen Sieger SC Illingen. Der unter anderem Topschwimmerin Annika Bruhn aufbot. Die Wsf-Herren bestätigten ihren dritten Platz hinter Saarbrücken und Illingen. So belegten die Zweibrücker auch in der Gesamtwertung Platz drei.

Mit drei souveränen Tagessiegen war einmal mehr Marlene Hüther die Stütze des Zweibrücker Teams. Über die 100 Meter Schmetterling zeigte sie trotz der zurzeit schwierigen Situation an der Sportschule in Saarbrücken eine ansprechende Leistung. Ebenso klar siegte sie über die 100 Brust in 1:11,66 Minuten und über die 100 Lagen in 1:04,54. Über die beiden anderen 100-Meter-Distanzen ging die 14-Jährige Noelle Werner an den Start. Dritte in 1:16,56 Minuten wurde die Freiwasserspezialistin über die Rückendistanz, Vierte über die 100 Meter Freistil (1:07,22). Am weitesten nach vorne über die 50-Meter-Strecken schwamm Evelyn Letkiman, die Dritte im Rückenschwimmen (37,95 Sekunden) wurde. Melissa Schappe und Constanze Umlauf schlugen je als Fünfte über die 50 Meter Brust (41,00) und die 50 Meter Schmetterling (34,92) an. Alina Hubert landete über die kurze Freistildistanz (34,92) auf Platz sechs. In den beiden Staffeln über 4x50-Meter-Lagen sowie -Freistil kamen die Zweibrücker auf Rang fünf und sechs ins Ziel. Antonia Buchholtz zeigte dort ein tolle Leistung, legte als Schlussschwimmerin der Lagenstaffel die Freistildistanz in 32,97 Sekunden zurück.

Die Herren traten ohne Moritz Bartels an, der nach dem Abitur nun in den USA studiert (wir berichteten). Für Tagessiege sorgte Jean-Marc Emser. Er gewann überraschend klar in starken 58,56 Sekunden über die 100 Meter Rücken vor Nico Perner aus Illingen und Jurek Frey aus St. Ingbert. Zeitgleich mit dem Illinger Tim Collet. Nur durch Zielrichterentscheid siegte Emser in 1:10,16 Minuten auch über die 100 Meter Brust. Nur knapp geschlagen wurde er im abschließenden Lauf über die 100 MeterLagen (1:00,24). Freiwasserspezialist Felix Bartels schwamm über die 100 Freistil in 57,53 Sekunden die zweitbeste Zeit, Vierter wurde er über die 100 Schmetterling (1:00,98 Minuten). Stark zeigte sich über die 50 Meter Schmetterling Christopher Umlauf, der in 29,88 Sekunden Zweiter wurde. Über die weiteren 50-Meter-Distanzen kam der Nachwuchs zum Einsatz. Nils Ewerling wurde Sechster im Rückenschwimmen (in 34,38) und Max Strassel Vierter über im Freistil (28,23). Der erst elfjährige Michale Raje schwamm in 37,19 Sekunden auf Rang fünf über die 50 Meter Brust. In der Lagenstaffel schlugen die Wsf als Fünfte an, im abschließenden Rennen über die 4x50-Meter-Freistil als Sechste. Hier kam zudem noch Nachwuchsschwimmer Carl Morris Magold zum Einsatz, der in 29,09 Sekunden ebenfalls eine gute Leistung bot.

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