WSF-Herren mit guten Siegchancen

Friedrichsthal · Die Schwimmer der WSF Zweibrücken stehen vor einem großen Erfolg: Nach dem zweiten Durchgang des Mannschaftspokals liegen die Herren vorn und könnten den Titel nun zum zehnten Mal in Folge gewinnen.

 Routinier Frank Schmidt war über die Schmetterling-Distanz nicht zu schlagen, über 50-Meter-Brust wurde er Zweiter. Foto: voj/pm

Routinier Frank Schmidt war über die Schmetterling-Distanz nicht zu schlagen, über 50-Meter-Brust wurde er Zweiter. Foto: voj/pm

Foto: voj/pm

Dicht vor dem zehnten Sieg des Mannschaftspokals in Folge stehen die Schwimm-Herren der Wassersportfreunde (WSF) Zweibrücken . Im zweiten Durchgang des saarländischen Teamwettbewerbs in Friedrichsthal erreichten die Zweibrücker erneut die beste Gesamtpunktzahl. Steigern konnten sich auch die Damen, die nunmehr hinter dem SC Illingen und dem SV St. Ingbert auf Rang drei liegen. In der Gesamtwertung liegen die WSF vor dem Finaldurchgang auf Rang zwei, mit jedoch nur noch geringen Siegchancen hinter dem SC Illingen, der sich durch mehrere Schwimmer , die ins Saarland wechselten, verstärkt hat. Die mannschaftliche Geschlossenheit und Vielseitigkeit ist allerdings der große Trumpf der WSF-Teams.

Schmidt sichert Tagessieg

Die Herren zeigten einen spannenden Dreikampf mit dem ATSV Saarbrücken , der SC Illingen und den Zweibrückern. Gleich zu Beginn setzten die WSF über 4x50-Meter-Lagen mi Neil Pallmann, Philipp Simmet, Florian Schmidt und Jean Marc Emser in 1:51,84 Minuten ein Ausrufezeichen. Die Freistilstaffel entschieden die Altsaarbrücker knapp für sich. Im Einzel sicherte Routinier Frank Schmidt den Tagessieg über die 50-Meter-Schmetterling in 26,87 Sekunden. Zweiter wurde er über die 50-Meter-Brust (30,75 sec) und Dritter über die 100-Meter-Lagen (1:01,31 min). Einen weiteren Sieg schnappte sich Neil Pallmann in 27,62 Sekunden über die 50-Meter-Rücken. Stark präsentierte sich Emser als Zweiter über die 100-Meter-Brust (1:08,44 min) und mit Platz drei über 100-Meter-Freistil (55,66 sec). Ebenfalls Dritter wurde Simmet über 50-Meter-Freistil. Jeweils als Vierte kamen die Freiwasserspezialisten Felix und Moritz Bartels ins Ziel. Felix schlug über 100-Meter-Schmetterling in 1:03,39 Minuten an, Moritz über die 100-Meter-Rücken in starken 1:02,86 Minuten.

Marlene Hüther und Vanessa Dehaut sorgten bei den Damen für WSF-Tagessiege. Dabei gelang Hüther ein ausgezeichneter Start in die Kurzbahnsaison. Mit ihren Siegzeiten von 1:11,18 Minuten über die 100-Meter-Brust und 1:04,35 Minuten über die 100-Meter-Lagen schwamm sie die beiden punktbesten Leistungen des gesamten Wettkampfes.

Stark zeigte sich die Wallhalberin Vanessa Dehaut. Sie gewann die 100-Meter-Schmetterling (1:07,19 min) und wurde Zweite über 100-Meter-Rücken. Über 100-Meter-Freistil schlug Nele Suthoff als Dritte an.

Platz drei abonniert



Die gleiche Platzierung sicherte sie über die für sie ungewohnten 50-Meter-Brust. Platz drei hatten die WSF-Frauen über die 50-Meter-Distanzen abonniert. Trainerin Melissa Kohlmannslehner schlug dabei in 35,94 Sekunden über die Schmetterling-Distanz an, Sabrina Veith in 40,05 Sekunden über die Rücken-Strecke.

Die jüngste Schwimmerin des gesamten Wettkampfes, die erst elf Jahre alte Noelle Werner, wurde in guten 33,66 Sekunden über die 50-Meter-Freistil Sechste. In den Staffelwettbewerben kam das Team über 4x50-Meter-Lagen auf Rang drei, in der abschließenden Freistilstaffel auf Rang fünf. Den Tagessieg sicherten die Aktiven aus Illingen.

Im Finaldurchgang gilt es nun für das Gesamtteam insbesondere aber für die Herren eine konzentrierte Gesamtleistung abzurufen, um die jetzigen Positionen zu verteidigen.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort