„Wir haben es noch selbst in der Hand“

Rieschweiler · Auf ein Zittern bis über den letzten Spieltag hinaus hat Björn Hüther keine Lust. "Ich will nicht bis Ende Juni nach den Relegationsspielen und Ligen-Einteilungen warten, bis wir wissen, in welcher Klasse wir im nächsten Jahr spielen", sagt der Trainer des Fußball-Verbandsligisten SG Rieschweiler . Daher pocht er darauf, in den verbleibenden drei Partien seines Teams den Klassenverbleib sichern.

"Wir haben es noch selbst in der Hand und wollen uns nicht auf jemand anderes verlassen", betont Hüther, der zugibt, dennoch auf die Tabellen in den anderen Ligen zu schauen, darauf, was andere Teams machen.

Doch vornehmlich geht der Blick auf das eigene Restprogramm. Den Auftakt macht die Heimpartei zuhause am Sonntag, 15.30 Uhr, gegen den fünftplatzierten TDSV Mutterstadt, bevor am Mittwoch die Nachholpartie ebenfalls zuhause gegen Dudenhofen ansteht. "Beide hoffen noch auf Platz drei, der noch zur Relegation reichen könnte." Das macht es nicht leichter für die Rieschweiler . Doch in den zurückliegenden Heimspielen sei seine Mannschaft gut aufgetreten, sodass sich der SGR-Trainer gegen die südländische Truppe etwas ausrechnet. "Mutterstadt ist technisch sehr gut, hat einen guten Zusammenhalt, aber sie mögen es nicht, wenn man sie aggressiv und konsequent angeht." Da müsse sein Team ansetzen, um etwas mitzunehmen. "Eines der beiden Heimspiele wollen wir gewinnen", erklärt Hüther und spekuliert darauf, damit vielleicht sogar an Mombach, das nach der Winterpause noch kein Spiel gewonnen hat, vorbeizuziehen. "Wir haben jetzt zehn Punkte auf die aufgeholt, sagt Björn Hüther, der lachend nachschiebt: "Dann können wir den einen auch noch schaffen." Damit wäre der Ligaverbleib sicher.

Verzichten muss die SGR bei diesem Unterfangen auf Daniel Preuß, der aufgrund eines Muskelfaserrisses bis Saisonende ausfällt. Der Einsatz von Stefan Maul (Leiste) ist zudem weiterhin fraglich.

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