Weiteres Abrutschen verhindern

Landesliga Ost · Nachdem die Spielvereinigung Einöd-Ingweiler die SG Gersheim-Niedergailbach mit 5:1 besiegt hat, steigt in Kirrberg nun am Sonntag, 15 Uhr, ein weiteres Kellerderby, mit dem das Schlusslicht aus Einöd seinen Sieben-Punkte-Rückstand auf den Stadtrivalen verringern könnte.

 Mit vereinten Kräften kämpfen die Rubenheimer Simon Hauck (li.) und Tim Schumacher gegen Pascal Bauer (Rohrbach). Foto: ott

Mit vereinten Kräften kämpfen die Rubenheimer Simon Hauck (li.) und Tim Schumacher gegen Pascal Bauer (Rohrbach). Foto: ott

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Doch da haben Kirrbergs Coach Dirk Schneider und seine Elf was dagegen. "Wir wollen auf jeden Fall den Abstand halten und sind mit allem, außer einer Niederlage zufrieden", sagt der 47-Jährige SVK-Trainer. Doch seine Mannschaft steht unter Zugzwang. Nach zwei Auftaktniederlagen und dem Abrutschen auf Platz 13 benötigen die Kirrberger jetzt unbedingt ein Erfolgserlebnis, um nicht noch tiefer in den Abstiegssumpf zu geraten. Doch personell sei die Truppe derzeit nicht auf Rosen gebettet. Es werden wichtige Spieler fehlen. Schon seit Langem muss Schneider auf Dominik Steiner wegen anhaltender Knieprobleme verzichten. Hinzu kommen Daniel Riehm (Rückenverletzung) und Tobias Didion (Manöver bei der Bundeswehr). Auch Michael Junkes kann wegen dienstlicher Verpflichtungen nicht auflaufen. Im Abstiegskampf angekommen, seien das wichtige Stützen, die ausfallen. Doch Depression sei jetzt fehl am Platze. Vielmehr müsse über den Kampf zum Spiel und damit auch zum Erfolg gefunden werden. Im Verein sei man sich über die Qualitäten des Kaders bewusst, der gut genug sei, um in der Klasse zu bleiben.

Nach dem 5:2-Erfolg gegen die SG Rubenheim-Herbitzheim-Bliesdahlheim marschiert Spitzenreiter Rohrbach weiter vorneweg. Der Ligaprimus will nun am Sonntag, 15 Uhr, im Heimspiel gegen den Tabellensechsten Genclerbirligi Homburg nachlegen.

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