Weg nach oben ist noch offen

Homburg/Ballweiler/Bliesmengen-Bolchen · Aufsteiger FC Homburg II will das Heimspiel gegen St. Ingbert unbedingt gewinnen – trotz Verletzungssorgen. Für die SG Ballweiler-Wecklingen/Wolfersheim geht es in Hüttigweiler darum, keinesfalls zu verlieren.

 Das Team um den Bliesmenger Mathias Munz blickt noch weiter nach oben. Foto: Wolfgang Degott/pmd

Das Team um den Bliesmenger Mathias Munz blickt noch weiter nach oben. Foto: Wolfgang Degott/pmd

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Für den SV Bliesmengen-Bolchen gehen die Wochen der Wahrheit weiter. Wenn sich das Team von Trainer Udo Krummel noch weiter nach oben orientieren will, muss es gegen die Kontrahenten um die Spitzenplätze in der Verbandsliga Nord-Ost weiter punkten. Am Sonntag geht's zum Tabellensechsten SV Wustweiler. Am vergangenen Spieltag setzte sich der Tabellenfünfte gegen den damaligen Dritten SV Thalexweiler mit 1:0 durch. Der erste Schritt für den Weg nach oben ist damit gemacht. "Es war kein so gutes Spiel von beiden Seiten. Uns merkte man schon an, dass wir nicht mit unserer Stammformation antreten konnten", blickt Krummel zurück. Einige Spieler seien zudem angeschlagen ins Spiel gegangen. Am Ende seien die drei Punkte glücklich gewesen, weil Thalexweiler in der Nachspielzeit die Riesenchance zum Ausgleich vergab. "Der Sieg lässt uns noch die Chance, den einen oder anderen Platz nach oben zu klettern", sagt Krummel. Mit der Partie beim SV Wustweiler warte eine schwere Hürde. Die bisherige Heimbilanz des SVW mit sechs Siegen, zwei Unentschieden und erst einer Niederlage in dieser Saison zeigt auf, dass der SV Bliesmengen/Bolchen sich steigern muss, um hier nicht ganz leer auszugehen. Krummel: "Ich bin zuversichtlich, auch weil wir personell wieder ganz gut dastehen." So kehren Marco Krummel nach einer Leistenzerrung und Peter Luck nach zweiwöchiger Erkrankung wieder ins Team zurück. Nur hinter Maximilian Hess, dem Siegtorschütze des SVB gegen Thalexweiler, steht wegen einer Sprunggelenksverletzung noch ein Fragezeichen.

Eine 0:3-Heimschlappe musste die SG Ballweiler-Wecklingen/Wolfersheim am ersten Spieltag nach der Winterpause gegen den SV Furpach einstecken. "Irgendwie hatten wir uns das anders vorgestellt. Aber wir fanden keine spielerischen Mittel, um uns Torchancen zu erspielen", erklärt DJK-Spielertrainer Marco Meyer. Am Sonntag sollte nun beim Vorletzten VfB Hüttigweiler endlich wieder ein Sieg gelingen. Selbst mit einem Remis wäre die DJK schon einverstanden. Bei einer Niederlage aber droht der Zusammenschluss mit Hüttigweiler, das noch vier Punkte hinter Ballweiler-Wecklingen/Wolfersheim steht. Personell kann Meyer auf seinen kompletten Kader zurückgreifen.

Dies ist beim Aufsteiger FC Homburg II nicht der Fall. Trainer Andreas Sorg muss auf den verletzten Andreas Klassen verzichten. Fraglich ist der Einsatz des erkrankten Lars Drescher. "Nach unserem Spielausfall in Theley wollen wir unser Heimspiel gegen den SV St. Ingbert unbedingt gewinnen", sagt Sorg. Der Gegner stehe nach seiner 0:2-Heimniederlage gegen den SV Habach schon unter Zugzwang. Mit einem Sieg könnte der FC Homburg, der das Hinspiel mit 1:0 für sich entschied, die St. Ingberter überholen.

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