VTZ setzt Siegeszug fort

Zweibrücken · Gerade noch einmal die Kurve gekriegt haben die Tischtennis-Herren der VT Zweibrücken in der Bezirksliga-Partie gegen den Tabellenelften TTC Fischbach. Nach 3:6 hieß es aber doch 9:6 für den Spitzenreiter.

 Das VTZ-Spitzendoppel Paul Miller (re.) und Sebastian Schwartz gab sich gegen Fischbach keine Blöße. Foto: MArco Wille/pma

Das VTZ-Spitzendoppel Paul Miller (re.) und Sebastian Schwartz gab sich gegen Fischbach keine Blöße. Foto: MArco Wille/pma

Foto: MArco Wille/pma

Nochmal gut gegangen. So lautete das Fazit der VT Zweibrücken nach dem unerwartet engen Kampf gegen den TTV Fischbach. Nach längerem Rückstand setzte sich der Spitzenreiter der Tischtennis-Bezirkliga, der damit alle drei Spiele des neuen Jahres für sich entschied, doch noch mit 9:6. Und hielt Verfolger Steinalben damit weiterhin zwei Punkte auf Abstand.

Nach den ersten Begegnungen sah es nicht nach dem erwarteten Sieg des Favoriten aus, der wohl die gesamte Rückrunde auf den verletzten Dirk Ehrmantraut verzichten muss. In den Eingangsdoppeln konnte nur das Spitzenduo Sebastian Schwartz/Paul Miller nach umkämpften fünf Sätzen gegen Niels Hennrich/Harald Knobloch die Punkte verbuchen. David Ewerling/Zaher Alraeys sowie Jan Erik-Schröder/Sven-Patrick Wagner mussten sich jeweils 1:3 geschlagen geben. Zwar erzielte Schwartz, der als einziger Zweibrücker nach all seinen Partien als Sieger von der Platte ging, den Einzelpunkt gegen Pascal Barudio und auch Schröder konnte in den ersten Einzelbegegnungen beim 3:0 gegen Heiko Ganster souverän punkten. Dennoch leisteten sich Paul Miller überraschend mit 2:3 gegen Hennrich, David Ewerling mit 0:3 gegen Harry Münzberg Ausrutscher. Und auch Alraeys und Wagner ließen die Punkte bei ihren 1:3-Niederlagen jeweils liegen. So hieß es 3:6 und der Aufstiegsaspirant musste um die Punkte zittern. Doch alle Hoffnungen der Fischbacher auf die Sensation machten die danach nervenstarken VTZ-Spieler schnell wieder zunichte. Alle sechs folgenden Einzelbegegnungen entschied der Spitzenreiter für sich. Lediglich Jan-Erik Schröder musste gegen Harry Münzberg in fünf Sätzen länger um den Punkt kämpfen. Nach 1:2-Satzrückstand setzte er sich im Entscheidungssatz aber klar mit 11:6 durch. Den entscheidenden neunten Punkt sicherte schließlich Zaher Alraeys mit einem klaren 3:0-Sieg gegen Thomas Engert. Aufatmen bei der VT Zweibrücken .

Die zwei Zähler gegen das Kellerkind aus Fischbach waren auch deshalb so wichtig, weil die V Zweibrücken somit etwas beruhigter in die Spitzenpartie am kommenden Samstag, 28. Januar, 18 Uhr, beim Tabellenzweiten TTC Steinalben gehen kann.

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