Handball-Saarlandliga VTZ II erhofft sich in der Rückrunde neuen Schwung

Zweibrücken · Die zweite Mannschaft der VT Zweibrücken-Saarpfalz startet am Wochenende in die Rückrunde der Handball-Saarlandliga. In dieser soll es besser laufen als in der Hinrunde. Denn die bisherigen Ergebnisse des Aufsteigers waren wenig berauschend. Am Samstag spielt das Schlusslicht, das erst einen Zähler in der Tasche hat, um 19 Uhr bei der SGH St. Ingbert. Auch der kommende Gegner kann mit ihrer bisherigen Saison nur bedingt zufrieden sein. Hat sich die SGH im Vorfeld doch eher einen Platz im oberen Drittel erhofft. Doch nun gehören die St. Ingberter noch zum erweiterten Kreis der abstiegsgefährdeten Mannschaften und braucht dringen weitere Punkte.

Die Oberligareserve der VTZ konnte am zurückliegenden Wochenende nicht an die guten Leistungen der vorhergehenden Spiele anknüpfen und ging in Saarlouis bei der HGS II unter. Es war ein bitterer Rückschlag für die Mannschaft von Trainer Marek Galla, denn eigentlich sollte im neuen Jahr die große Aufholjagd gestartet werden. Schon zu Beginn der Rückrunde greift das Team nach dem letzten Strohhalm. Weitere Ausrutscher dieser Art dürfen sie sich nicht mehr erlauben. Im Gegenteil, wenn das große Ziel Klassenverbleib noch realisiert werden soll, dann muss jetzt schleunigst eine Siegesserie gestartet werden.

Im Hinspiel gegen die SGH gab es für die Zweibrücker zuhause nichts zu ernten. Der alles überragende Mann bei den St. Ingbertern war dabei Richard Wilga, der mittlerweile das Trikot der Oberliga-Mannschaft der VT Zweibrücken trägt. Seitdem gab es noch weitere Veränderungen bei der SGH, die während der Saison so auch ihren ersten Torhüter verlor. Auch auf der Trainerbank gab es eine Veränderung. Der neue starke Mann ist Christoph Luck, der auch lange Zeit als Trainer bei der VTZ aktiv wa. Und auch die Spielerlücken wurden bereits wieder geschlossen. Vor allem die Verpflichtung von Niklas Eberhard scheint sich dabei zu einem Glücksgriff für die St. Ingberter zu entwickeln.

Am vergangenen Wochenende hat die SGH bereits mit einem 33:30-Heimsieg gegen den TuS Brotdorf ein dickes Ausrufezeichen gesetzt. Die favorisierten Brotdorfer wurden dabei phasenweise an die Wand gespielt. Dementsprechend geht die SGH auch als Favorit in die Partie gegen die VT Zweibrücken-Saarpfalz II. Dennoch sieht sich das Team von Marek Galla keineswegs chancenlos. Obwohl die Tabelle eine andere Sprache spricht, war seine Mannschaft in der Hinrunde oftmals nah genug am möglichen Punktgewinn, ao auch gegen die SGH. In der derzeitigen Situation stehen die Zweibrücker dennoch schon unter Druck, ganz nach der Devise „verlieren verboten“.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort