VTZ-Handballer bleiben Spitzenreiter auf den Fersen

Friesenheim · Die Handballer der VT Zweibrücken schwimmen weiter auf der Erfolgswelle. Auch bei der TSG Friesenheim II gaben sie sich keine Blöße und gewannen verdient mit 29:18 (11:6). Vor allem in der Defensive präsentierte sich die Oberligatruppe von Trainer Danijel Grgic von ihrer besten Seite. Durch den vierten Sieg in Folge bleiben die Zweibrücker neben der HF Illtal ärgster Verfolger des Spitzenreiters TuS Dansenberg.

"Das war wirklich von der ersten bis zur letzten Minute eine sehr souveräne Leistung meiner Mannschaft. Vor allem die Abwehr war heute überragend und mit Yannic hatten wir einen starken Torhüter", schwärmte Grgic nach der Partie. Die Gäste, die von der ersten Minute an geführt haben und nie in Rückstand geraten sind, hatten die Partie jederzeit im Griff. Obwohl sie sich in den ersten 20 Minuten im Angriff schwer taten. Bis zum 3:3 hielt Friesenheim die Partie offen, ehe die VTZ zum ersten Zwischenspurt ansetzte. Beim 7:3 war bereits zu erahnen, wohin die Reise führen würde. "Mit zunehmender Spieldauer haben wir uns auch im Angriff freigespielt und immer mehr schöne Aktionen gezeigt", erklärte Grgic. Zur Halbzeit führten die Rosenstädter bereits mit 11:6. Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit spielten die Jungs um den wiedergenesen Kapitän Philip Wiese stark. Nach einer Drei-Tore-Serie zum 14:6 sorgten sie schon sehr früh eine Vorentscheidung. Grgic gab allen Spielern ausreichend Spielzeit und zeigte sich nach der Partie sehr zufrieden mit dem Auftritt seiner Truppe. "Alle Spieler kamen zum Einsatz und haben wirklich durchweg eine sehr gute Leistung gezeigt." Bis zum Schluss ließ die VTZ nicht locker und baute den Vorsprung immer weiter aus. Beim Stand von 23:13 war dann die erste Zehn-Tore-Führung herausgeworfen. Bis zum Schluss zeigte die VTZ keine Gnade mit dem Perspektivkader der TSG Friesenheim und gewann am Ende souverän. Bester Torschütze der VTZ war Kreisläufer Wladislaw Kurotschkin mit sechs Treffern. Bei den Gastgebern war Jan Willner fünf Treffern bester Schütze.

Im letzten Drittel der Saison präsentiert sich die VTZ bisher in guter Form und unterstrich Woche für Woche, dass sie zu den Schwergewichten der Liga zu zählen sind. Doch das Restprogramm hat es nochmal in sich. Bereits nächste Woche geht es zu Verfolger SF Budenheim, die nur zwei Punkte hinter den Saarpfälzern auf dem vierten Rang stehen und noch eine Rechnung aus dem Hinspiel offen haben. Nach der Osterpause stehen dann gleich drei Saarderbys in Folge auf dem Programm: gegen den HSV Merzig-Hilbringen, die punktgleichen HF Illtal sowie die HSG Völklingen.

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