Gegen den Meisterschaftsfavoriten SG Maxdorf /Frankenthal hat es für die Korbjäger der VT Zweibrücken am vergangenen Sonntag nichts zu ernten gegeben: Das Team kehrte mit einer Packung in die Heimat zurück. 41:108 (11:31/20:47/30:74) hieß es am Ende. "Das ist wohl die stärkste Mannschaft der Liga, die waren uns von Beginn an drückend überlegen", versucht sich Abteilungsvorstand Karsten Klug an einer Erklärung.

Vom Anwurf an pressten die Gastgeber und sorgten so dafür, dass die Zweibrücker in keiner Phase ihr Spiel aufziehen konnte. Bereits in der ersten Viertelpause lag der Bezirksliga-Aufsteiger mit 21 Punkten im Hintertreffen. Und auch im weiteren Verlauf der Partie wuchs der Rückstand stetig an. Neben dem bärenstark aufspielenden Gegner machte sich auch das Fehlen einiger Leistungsträgern bei der VTZ bemerkbar. So konnte etwa der Ausfall von Milomir Mihailovic, in den ersten beiden Saisonspielen jeweils bester Werfer, nicht kompensiert werden. Bei der SG TSG Maxdorf /LSV Frankenthal erzielte Sven Strobel mit elf Punkten die Teambestmarke der VTZ. Trotz der Niederlage behauptet der Aufsteiger den zweiten Tabellenplatz.

Klug hofft aber, dass die Mannschaft am kommenden Sonntag, 19. Oktober, in ihrem Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern III eine Trotzreaktion auf die deutliche Klatsche zeigt. "Wir wollen vorne mitspielen, da muss unbedingt ein Sieg her", nimmt er das Team in die Pflicht. Den Gegner, der mit einem Sieg und zwei Niederlagen in die laufende Runde gestartet ist, schätzt Karsten Klug als eine junge, schnelle Mannschaft. "Wir sollten ihnen allerdings in Größe und Kraft überlegen sein und wollen das ausnutzen." Los geht es am Sonntag um 15 Uhr in der Halle des Zweibrücker Hofenfels-Gymnasiums.