Vom Spieler zum Coach

Rischweiler · Er ist eine Institution bei der SG Rieschweiler: Frederic Stark (29) trug mehr als zehn Jahre das blau-weiße Trikot. Der Polizeibeamte ist aufgrund eines Bandscheibenvorfalls zwar nicht mehr als Spieler auf dem Platz, dafür steht der langjährige Ex-Kapitän jetzt im Trainerteam von Björn Hüther (39). Der Cheftrainer machte in dieser Woche mit Frau und Tochter einen Kurzurlaub , steht aber morgen beim Verbandsliga-Duell gegen den ASV Winnweiler, wieder an der Seitenlinie (Anpfiff: Sonntag, 15.30 Uhr, Dicke Eiche, Rieschweiler).

 Als Spieler ist Frederic Stark (re.) nicht mehr für Rischweiler aktiv. Dafür vertrat er Björn Hüther in dieser Woche als Trainer. Foto: cos/pma

Als Spieler ist Frederic Stark (re.) nicht mehr für Rischweiler aktiv. Dafür vertrat er Björn Hüther in dieser Woche als Trainer. Foto: cos/pma

Foto: cos/pma

Frederic Stark, der auch als Scout für die SGR aktiv ist, coachte in dieser Woche seine "alten Kameraden". "Es hat richtig Spaß gemacht. Die Jungs ziehen voll mit, natürlich war der deutliche 4:1-Sieg bei Jahn Zeiskam, auch Balsam für die Seele, gerade nach der unglücklichen Auftaktniederlage gegen Herschberg." Den ASV Winnweiler stuft Frederic Stark als "unangenehme, kampfstarke Mannschaft ein. Die haben eine robuste Abwehr, arbeiten viel mit langen Bällen. Das wird nicht einfach für uns." Fehlen werden bei der SG Rieschweiler, Urlauber Manuel Megel und der noch gesperrte, aber auch verletzte Stefan Maul (Muskelfaserriss).

Kontinuität heißt das Zauberwort beim ASV Winnweiler: Seit nunmehr 12 Jahren coacht Jürgen Giehl mit Erfolg den Verein aus dem Donnersbergkreis. Das Ziel - ohne Abgänge in die neue Saison zu gehen - konnte man in Winnweiler ebenfalls realisieren. "Wir wollen uns insgesamt weiterentwickeln", betont Trainer Jürgen Giehl. Die letzte Saison beendete der ASV Winnweiler auf Platz zehn, der soll in diesem Jahr bestätigt oder verbessert werden.

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