Volleyball-Verbandsliga SVK-Volleyballer steigen wohl in die Landesliga ab

Zweibrücken · Die Landesspielausschüsse der Volleyballverbände Rheinland-Pfalz (VVRP) und Saarland (SVV) haben getagt und unter anderem über die Vergabe des Meistertitels und die Auf- beziehungsweise Abstiegsfrage beraten.

In allen Ligen der Verbände und seiner Bezirke wird es aufgrund des vorzeitigen Saisonendes und der nicht regulär abgeschlossenen Tabelle keinen offiziellen Meister geben, zudem entfallen alle Qualifikationsspiele. Dies hat zur Folge, dass allen Mannschaften, die nach dem letzten Spieltag noch rechnerisch die Chance hatten, einen Aufstiegsplatz zu erreichen, der Aufstieg angeboten wird. Im Gegenzug dürfen Mannschaften, die auf einem Abstiegsplatz standen und noch theoretische Chancen auf den Klassenerhalt hatten, in der Liga bleiben. Die Regionalverbände folgen damit einem Vorschlag des deutschen Volleyballverbandes (DVV).

Die Verbandsliga-Volleyballer vom SVK Blieskastel-Zweibrücken müssen damit wohl den bitteren Gang in die Landesliga antreten. Denn die Mannschaft von Spielertrainer Alexander Hoffmann hatte zwei Spieltage vor Saisonende acht Zähler Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz, hätte das rettende Ufer also nicht mehr erreichen können. Der Volleyballverband Saar, unter dessen Dach der SVK spielt, hat den Verein auf seiner Internetseite bereits in die klassentiefere Landesliga eingruppiert.

Ein Hintertürchen bliebe dem Verein durch mögliche Abmeldungen anderer Vereine, sagt Hoffmann auf Merkur-Nachfrage. Bis Ende Mai bleibt den Vereinen Zeit für An-, oder Abmeldungen für die ihnen zugeordneten Ligen. Hoffmann muss aber einräumen, dass es „stark danach aussieht, dass wir nächste Saison Landesliga spielen“. Ganz aufgegeben hat der Spielertrainer, der angekündigt hat, unabhängig von der Liga weiter für den SVK aufschlagen zu wollen, den Glauben an den Klassenerhalt aber noch nicht. „Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt“, sagt er kämpferisch.

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