Volleyball: SVK startet mit erhofftem Sieg beim Aufsteiger

Zweibrücken/Wiesbach · Die Verbandsliga-Volleyballer des SVK Blieskastel-Zweibrücken sind gut aus den Startlöchern gekommen. Beim saarländischen Aufsteiger TV Wiesbach setzte sich das Team von Trainer Harald Wolter am Samstag mit 3:1 durch.

Nach der schwierigen Vorbereitung ist Harald Wolter zufrieden mit dem Saisonauftakt. Auch, wenn beim 3:1 (25:21/25:16/12:25/25:23)-Erfolg der Verbandsliga-Volleyballer vom SVK Blieskastel-Zweibrücken beim Aufsteiger TV Wiesbach noch nicht alles zusammenpasste: "In der vergangenen Saison hatten wir nach der Vorrunde ganze vier Punkte auf dem Konto, jetzt sind es schon drei", sagt der SVK-Trainer. Den Erfolg gegen Wiesbach habe er insgeheim aber schon eingeplant.

Ein entscheidender Faktor war die pünktliche Spielfreigabe für André Noll, der nach zwei Jahren beim TV Limbach vor der Runde zum SVK zurückgekehrt ist. Der oberligaerfahrene Angreifer bildete mit Diagonal/Außen Alexander Hoffmann ein gut harmonierendes Duo. "André war in der Mitte bärenstark, Alexander hat diagonal und im Block ständig für Gefahr gesorgt."

Zu Beginn agierten beide Mannschaften auf Augenhöhe. Bis zum 16:16 wechselte die Führung im ersten Abschnitt ständig. In der Schlussphase spielten die Zweibrücker gegen das junge Wiesbacher Team ihre ganze Erfahrung aus und drehten einen 20:21-Rückstand noch zum 25:21-Satzerfolg. "Man hat gemerkt, dass Wiesbach zum Ende nervös wurde. Das haben wir gut ausgenutzt", freut sich Wolter. Eine klare Angelegenheit war dann Durchgang Nummer zwei. Über 7:5 und 15:12 schnappte sich der SVK den Satz souverän mit 25:16. Unverständlich war für Harald Wolter dann der Einbruch im dritten Abschnitt. "Plötzlich war die Konzentration weg, anders kann ich mir den Durchhänger nicht erklären." Schnell lagen die Zweibrücker zurück. Wolter reagierte, wechselte sich für Alexander Hoffmann ein und kurz darauf beim 7:16 auch schon wieder aus. "In dieser Phase hat auch bei mir nichts geklappt. Den Satz haben wir schnell abgehakt." Deutlich mit 12:25 ging der dritte Durchgang an die Gastgeber.

Danach berappelte sich der SVK aber wieder. Nach einer 23:20-Führung sah das Team bereits wie der sichere Sieger raus, aber Wiesbach glich nochmals aus. Mit Nervenstärke und der nötigen Portion Glück sicherte sich der SVK dann aber die drei Punkte. 25:23 ging der vierte Durchgang an das Wolter-Team.

"Auch wenn der Start etwas holprig war, hoffe ich, dass uns dieser Sieg Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben gibt", erklärte der Trainer, der darauf vertraut, in 14 Tagen in den beiden Heimspielen gegen Klarenthal und Saarlouis an die Leistung anknüpfen zu können.

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