Landesliga West VBZ will Serie bis in die Winterpause halten

Landesliga West · Landesliga West: Nach zwei Auswärtssiegen soll am Sonntag, 14.30 Uhr, gegen Baumholder zu Hause am Hornbachstaden nachgelegt werden. Der TSC tritt zur gleichen Zeit in Mackenbach an.

 Für Sanel Nuhic und den TSC geht es nach Mackenbach.

Für Sanel Nuhic und den TSC geht es nach Mackenbach.

Foto: maw/Martin Wittenmeier

Durch zwei Auswärtssiege in Folge haben die VB Zweibrücken den Anschluss ans hinter Mittelfeld geschafft. Die Serie ohne Niederlage soll nach der Vorstellung des Spielführers Patric Kuntz bis zur Winterpause halten. Auch wenn noch zwei Spiele auf dem Programm stehen. Am Sonntag, 14.30 Uhr, ist der Tabellendritte Baumholder am Hornbachstaden zu Gast.

„Wir rechnen uns Chancen aus, auch mal gegen eine Spitzenmannschaft zu punkten“, sagt Kuntz. Personell sehe es gut aus, die Mannschaft sei im Moment „gut drauf. Und wir haben wieder mehr Selbstvertrauen“, beschreibt der Spielführer die Lage im Team. „Und dann wollen wir endlich auch zu Hause was holen.“ Die vier Siege errangen die VBZ alle in der Fremde.

Die VBZ haben zwar den Anschluss geschafft und sind drei Punkte hinter dem Viert- und Fünftletzten. Doch Kuntz erwartet, dass mindestens drei Mannschaften absteigen. „Und als Viertletzter muss man auf andere hoffen.“

Wie Kuntz möchte auch der Trainer des TSC Zweibrücken, Sanel Nuhic, noch nicht auf das eine Woche später am Samstag, 9. Dezember, stattfindende Stadtderby am Wattweiler Berg schauen. „Wir haben nur das Spiel am Sonntag (14.30 Uhr) in Mackenbach im Blick“, betont Nuhic. „Das wird schwer genug.“ Auch wenn Mackenbach im hinteren Mittelfeld stehe. „Die sind besser als die Platzierung“, schätzt der TSC-Trainer den Gegner hoch ein. „Die haben Qualität im Mittelfeld und einen starken Angreifer.“

Doch Nuhic vertraut auch in dem Spiel auf die Stärke seiner Mannschaft. „Wenn wir unsere normale Leistung abrufen. Dann rechne ich uns gute Chancen aus. Wenn wir aber wie in Bundenthal agieren, dann erben wir nichts.“ Bei den Sportfreunden unterlag der TSC vor fünf Wochen 1:3.

Mit dem gleichen Ergebnis bezwang Bundenthal am Sonntag den Tabellenführer Steinwenden. Der TSC ist dadurch bis auf einen Punkt an die Spitze herangerückt. Der Trainer führt den Erfolg auf den großen Kader zurück. „Das ist unser großes Pfund, dass wir in allen Mannschaftsteilen gleichwertigen Ersatz haben. Wenn einer ausfällt, dann wird der im Spiel nicht vermisst.“

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