VBZ und TSC gegen Aufstiegsaspiranten

Landesliga · Die beiden Zweibrücker Fußball-Landesligisten sind jeweils am Sonntag um 15 Uhr im Einsatz.

Die VB Zweibrücken sind mit einem 2:0-Sieg ins neue Jahr gestartet. "Die 30 Punkte und der Sieg im ersten Jahr geben Schwung für die restlichen Spiele", sagt Trainer David Schwartz. Deshalb können die VBZ am Sonntag, 15 Uhr, auch "ohne Druck" ins Spiel gegen den TuS Hohenecken gehen. "Wir haben gegen das Spitzenteam nichts zu verlieren", sagt Schwartz.

"Wir wollen es aber besser machen als in der Vorrunde." Da unterlagen die VBZ 0:7. "Nach dem Spiel wussten wir, wie der Wind in der Landesliga weht." Es sei ein Tag gewesen, an dem bei seiner Mannschaft "alles schief gelaufen ist". Die Mannschaft hätte daraus auch Lehren gezogen und stehe als Aufsteiger gut da.

Schwartz schätzt Hohenecken hoch ein. "Die haben immer wieder in der Oberliga gespielt", betont der VBZ-Trainer. Für Schwartz zählt Hohenecken zu den vier Teams, die die Meisterschaft unter sich ausmachen. Die VBZ werden sich aber nicht verstecken. "Wir wollen in dem Heimspiel dagegen halten und was holen." Verzichten muss der Trainer auf Peter Raje, und hinter Jan Brödel steht noch ein Fragezeichen. Schwartz selbst wird wieder mitwirken.

Auch der TSC spielt am Sonntag, 15 Uhr, gegen ein Team aus dem Spitzenquartett. Die Elf von Trainer Sanel Nuhic ist beim TuS Rüssingen zu Gast. "Ich bin zuversichtlich, dass wir einen Punkt mitnehmen können", sagt Nuhic. In der Vorrunde gewann der TSC gegen den damaligen Tabellenführer 5:0. "Ich denke, die wollen Revanche nehmen." Allerdings sieht Nuhic darin auch eine Chance, wenn der Gegner "ungestüm anrennt". Deshalb müsse der TSC nicht gleich die Initiative ergreifen. "Das machen bestimmt die Rüssinger." Im Team der Gastgeber stünden viele starke Einzelspieler. Diese gelte es, aus dem Spiel zu nehmen. Als "Team" sei Rüssingen nicht so stark.

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