Noch immer null Punkte VBZ stehen schon unter Zugzwang
Landesliga West · Nach vier Spielen haben die VB Zweibrücken noch keinen Punkt auf dem Konto. Spielertrainer David Schwartz bleibt aber weiter ruhig. „Die Mannschaft zieht mit und möchte sich aus der misslichen Situation befreien.“ Bei der 1:5-Niederlage am vergangenen Sonntag in Reichenbach habe man bis zum 1:2 Chancen gehabt. „Nach dem 1:3 sind die Köpfe runter gegangen“, meint Schwartz Beim Heimpiel am Sonntag um 15 Uhr gegen den SV rodenbach müssten die Spieler die „Köpfe wieder hochnehmen“, spricht Schwartz der Mannschaft Mut zu.
Die Rodenbacher haben auch erst eines der vier Spiele gewonnen. „Der Absteiger ist auch schlecht in die Runde gekommen“, sagt der VBZ-Trainer. Personell könnte es bei den VBZ am Sonntag wieder besser aussehen. Abwehrchef Patric Kuntz ist aus dem Urlaub zurück. Torjäger Sebastian Meil ist wie Schwartz wieder im Training. „Die Aufstellung entscheidet sich am Spieltag.“ Es sei wichtig, dass erfahrene Spieler mitspielen, an denen sich die jungen und aus tieferen Klassen gekommenen Spieler orientieren können.
„Meisenheim hätte am Sonntag in der zweiten Halbzeit einen Punkt verdient gehabt“, erkannte TSC-Trainer Sanel Nuhic die Leistung des Gegners an. „Aber wir wollten den Sieg dann einfach mehr.“ Am Ende gewann der TSC 2:1. „Das haben wir dann still genossen“, sagt er. Am Sonntag, 15 Uhr, spielt der TSC bei der SG Eppenbrunn.
Vor Zweieinhalb Wochen unterlag der TSC im Pokalspiel in Eppenbrunn mit 0:2. „Ich hoffe, dass die Spieler das noch im Kopf haben“, sagt Nuhic und nicht die derzeitige Tabelle. Denn da steht Eppenbrunn nach vier zum Teil deutlichen Niederlagen auf dem letzten Platz. Er befürchtet, dass der ein oder andere Spieler denkt, dass man die Partie mit weniger Aufwand gewinnen kann. „Das wird sicher nicht der Fall sein. Das wird ein harter Kampf. Selbst wenn jeder von einem Sieg für uns ausgeht“, warnt Nuhic. Er hofft, dass die Einstellung stimmt. Der TSC-Trainer wäre mit einem knappen Sieg zufrieden.
