VBZ darf Schlusslicht nicht auf die leichte Schulter nehmen

Landesliga West · Klarer Favorit sind die VB Zweibrücken am Sonntag im Heimspiel gegen den Tabellenletzten Hermersberg. Trainer David Schwartz warnt aber davor, den Gegner zu unterschätzen. Der TSC will nach der Niederlage gegen Steinwenden wieder punkten.

 In Hüffelsheim wollen Cüneyt Eren (weiß) und der TSC Zweibrücken wieder den Weg in die Erfolgsspur einschlagen. Foto: Marco Wille

In Hüffelsheim wollen Cüneyt Eren (weiß) und der TSC Zweibrücken wieder den Weg in die Erfolgsspur einschlagen. Foto: Marco Wille

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Heimspiel gegen das Schlusslicht. Nach dem Papier eine klare Sache für die VB Zweibrücken. Aber der Trainer der VBZ, David Schwartz, warnt davor, den SV Hermersberg am Sonntag, 15 Uhr, auf die leichte Schulter zu nehmen. "Gerade gegen Mannschaften aus dem Tabellenkeller haben wir Punkte liegen lassen", verweist Schwartz auf die 2:4-Heimniederlage vor zwei Wochen gegen Nanzdietschweiler. "Da haben wir gesehen, dass wir gegen jeden Gegner alles geben müssen." Die Einstellung müsse stimmen, betont Schwartz. Das sei wichtiger als die Aufstellung. Mit dem noch gesperrten Felix Beck und Peter Raje fehlten zwar zwei Spieler. Doch mit Patric Kuntz und Steven Hörner kehren zwei Spieler nach einer langen Verletzungspause und einer Sperre wieder zurück. Die Ausfälle haben die VBZ in den ersten Spielen auch verkraftet. "Das darf auch weiter keine Ausrede sein", meint Schwartz, der mit seiner Mannschaft drei Punkte anstrebt, um weiter einen großen Abstand zu den abstiegsgefährdeten Plätzen zu halten.

Beim TSC ist am Sonntag gegen Steinwenden die Serie ohne Niederlage gerissen. Neun Spiele in Folge hat die Mannschaft von Trainer Sanel Nuhic nicht verloren. "Die Steinwender haben den 3:0-Sieg verdient", erkennt Stephan Heidenreich die Leistung der Gäste an. Doch auch die Niederlage ändert nichts an der sehr positiven Bilanz nach zwölf Spielen. "Wir haben damit gerechnet, dass die Serie irgendwann reißt", sagt Heidenreich. Wenn es dann passiere, sei es dennoch ärgerlich. Am Sonntag, 15 Uhr, möchte der TSC bei der SG Hüffelsheim wieder in die Erfolgsspur kommen. Trotz der Niederlage werde die Mannschaft selbstbewusst auftreten, kündigt Heidenreich an. "Wir versuchen, dem Spiel unseren Stempel aufzudrücken." Abwarten könne die Mannschaft nicht. "Die Jungs wollen nach vorne spielen." Der erkrankte Tobias Schön werde dabei fehlen. Weitere Spieler, die Anfang der Woche krank waren, werden vermutlich zum Einsatz kommen.

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