U23 des FCH ist wieder im Rennen

Homburg · Nur noch einen Punkt liegt Homburgs U23 nach dem Sieg in Lebach hinter dem Tabellenführer. Am Samstag will das Team bei der SG Schiffweiler/Landsweiler-Reden nachlegen. Für Limbach geht es darum, seine Siegesserie fortzusetzen.

 Homburgs Michael Berndt (links), hier gegen den Limbacher Sascha Geisert, war in Lebach zweimal für den FCH erfolgreich. Bei der SG Schiffweiler/Landsweiler-Reden will er wieder treffen. Foto: Hagen

Homburgs Michael Berndt (links), hier gegen den Limbacher Sascha Geisert, war in Lebach zweimal für den FCH erfolgreich. Bei der SG Schiffweiler/Landsweiler-Reden will er wieder treffen. Foto: Hagen

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Die Fußball-Verbandsliga Nord-Ost ist in dieser Saison so ausgeglichen besetzt wie noch nie. Immer wieder lassen die Spitzenteams überraschend federn. So zuletzt der Tabellenführer FV Lebach, der gegen die U23 des FC Homburg unerwartet mit 1:3 sein Heimspiel abgab.

Der FC Homburg , der nach zwei Niederlagen in Folge vorerst aus dem Meisterschaftsrennen war, ist nun mit nur einem Punkt Rückstand auf Lebach wieder voll dabei. "Wir wollen so weitermachen, wie wir in Lebach aufgehört haben", sagt FCH-Trainer Andreas Sorg vor dem Spiel am Samstagnachmittag um 15.30 Uhr bei der SG Schiffweiler/Landsweiler-Reden. Sorgs taktische Vorgabe an seine Spieler beim Tabellenzehnten: "In der Rückwärtsbewegung von der Offensive in die Defensive gilt es, gut zu arbeiten, um dem Gegner nicht viel für sein Offensivspiel zu ermöglichen." Mit Arber Imeraj (Knieverletzung) wird die Ausfallliste bei der U23 des FC Homburg noch länger. Tobias Eisel, Leon Böhnlein und Christian Hoffmann sind nach Verletzungen zwar wieder ins Lauftraining eingestiegen, für sie kommt ein Einsatz aber noch zu früh. Alexander Jochum fehlt weiterhin wegen einer Knieverletzung.

Mit den möglichen drei Punkten aus dem abgebrochenen Spiel beim SV St. Ingbert - das Schiedsgericht des SFV wird am 4. November über den Ausgang oder Neuansetzung entschieden - wäre die DJK Ballweiler/Wecklingen/SV Wolfersheim ganz oben in der Tabelle dabei. Spielertrainer Marco Meyer: "Wir schauen von Spiel zu Spiel und das heißt für uns, die Partie in Freisen zu gewinnen."

Mit der Tabellenspitze nichts zu tun hat der SV Bliesmengen/Bolchen. Mit erst elf Punkten liegt das Team von Trainer Udo Krummel auf dem vorletzten Platz. Zuletzt kassierte man eine 1:3-Auswärtsniederlage in Hangard. "Der Sieg für Hangard war verdient", so Krummels Rückblick. Am Samstag muss Bliesmengen/Bolchen um 16 Uhr auf eigenem Platz gegen den Sechsten SV Thalexweiler antreten. Krummel ist zuversichtlich, weil der SVB in den letzten beiden Jahren keines der vier Partien gegen den SVT verlor. "Ein Sieg ist möglich", sagt Krummel, obwohl mit Matthias Munz (Innenband-Abris), Christoph Büchel (Rücken) Eric Maßfelder (Trainingsaufbau), Jeremy Buch (Meniskus), Serafin Cantaro (Leiste) und Nicolas Mastrodomenico (Knie) zahlreiche Leistungsträger ausfallen.

Unter Neutrainer Martin Germann holte Aufsteiger FSV Jägersburg II zuletzt ein 2:2 beim SV Wustweiler. "Kämpferisch haben wir eine starke Leistung gezeigt. Wenn wir unsere Torchancen besser genutzt hätten, wäre auch ein Sieg möglich gewesen", meint Germann und zeigt sich für das anstehende Heimspiel gegen den SV St. Ingbert am Samstag zuversichtlich. "Der SVI ist seit fünf Spielen ohne Sieg. Daran sollte sich auch morgen nichts ändern. Wir brauchen den Sieg." Bis auf Matthias Manderscheid stehen alle Spieler seines Kaders zur Verfügung.

Aufsteiger Palatia Limbach gewann zuletzt drei Mal in Folge und hat schon 17 Punkte auf dem Konto. Trainer Alexander Ogordnik will den nächsten Sieg. Auch vor dem Tabellenzweiten SV Merchweiler, den die Limbacher am Samstag auf eigenen Platz empfangen, habe man keine Angst. "Wir können mit jedem Gegner nicht nur mithalten, sondern auch gegen jeden gewinnen", meint Ogorodnik. Dies habe der bisherige Saisonverlauf gezeigt.

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