TV Kirkel ist unter Zugzwang

Kirkel · In den nächsten drei Spielen kann für den TV Kirkel die Vorentscheidung fallen. Die Entscheidung darüber, ob die Handballer in der nächsten Saison weiter in der Saarlandliga auflaufen werden. Zunächst geht es am Samstag um 18.30 Uhr in der Kirkeler Burghalle gegen den Tabellenneunten TuS Brotdorf um wichtige Punkte für den Klassenverbleib.

Die nächste Partie steht dann bereits am nächsten Donnerstag an gleicher Stelle um 20.30 Uhr gegen den TuS Elm-Sprengen , den Tabellenvorletzten der Saarlandliga, an. Zwei Tage später muss der TV Kirkel bei der HSG Dudweiler-Fischbach Farbe bekennen.

",Ich hoffe, dass wir nun irgendwie die Punkte für den Ligaverbleib holen können", sagt Kirkels Spielertrainer Mike White. Doch die personellen Voraussetzungen für das Vorhaben des Schlusslichts sind alles andere als gut. Wie in den letzten Spielen muss White mit einem Minikader heute Abend in die Halle gehen. So fallen aus beruflichen oder Verletzungsgründen weiter Eric Gliemmo, Axel Czuk, Philip Wendel und Robin Schweitzer aus. Axel Grodjahn zog sich im Training eine Hand-Prellung zu und fällt damit ebenfalls aus. Torhüter Lukas Löhr ist grippegeschwächt. "Gut möglich, dass ich ein bis zwei Spieler aus der Zweiten dazunehmen werde", sagt Mike White. Aber auch hier hat er ein Problem: Die Zweite des TV Kirkel spielt am Samstagabend nach der Partie des Saarlandligisten ihr Spiel in der Verbandsliga Saar gegen den HF Illtal II.

White: "In unserer Burghalle hoffe ich dennoch auf wichtige Punkte gegen den TuS Brotdorf." Aufgrund des kleinen Kaders mit sehr beschränkten Möglichkeiten zum Auswechseln müsse die Mannschaft mit ihren Kräften haushalten, betont White. "Wir müssen das Tempo herausnehmen, die Fehlerquote in der Defensive und Offensive minimieren und die Angriffe länger ausspielen sowie konzentriert unsere Torchancen nutzen", lautet das Erfolgsrezept des Kirkeler Trainers.

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