TSC Zweibrücken steckt mitten im Abstiegskampf

Landesliga West · Drei Niederlagen und nur zwei Siege stehen beim TSC Zweibrücken in diesem Jahr bisher zu Buche. Der letzte Sieg (2:1) datiert vom 8. November gegen Eppenbrunn. "Da gibt es nichts schönzureden. Wir stehen mitten im Abstiegskampf", sagt Trainer Sanel Nuhic.

"Jetzt müssen Punkte her. Egal wie." Vor allem am Sonntag, 15 Uhr, im Spiel beim Mitkonkurrenten FC Merxheim. "Wenn wir gewinnen, dann vergrößern wir den Abstand auf Merxheim wieder auf fünf Punkte."

Nach der derzeitigen Tabellensituation in der Verbandsliga sieht es so aus, dass in der Landesliga höchstens zwei Mannschaften absteigen. Der TSC möchte den Sieg nicht mit einer Defensivtaktik erringen. "Wir werden versuchen, selbst das Spiel zu machen." Dabei soll der am Sonntag verletzt fehlende Sergej Littau wieder mitwirken. "Das sieht gut aus", sagt Nuhic. Nicht gut sieht es dagegen aus bei Abwehrchef Tobias Schön, dessen Einsatz sehr fraglich ist. Schon am vergangenen Sonntag waren die lange verletzten Diego Enache und René Müller zurück in den Kader gekehrt.

Nuhic erwartet, dass auch Merxheim alles in das Spiel hereinlegt. "Die können uns mit einem Sieg überholen." Es werde auf jeden Fall "eine enge Kiste". Der TSC-Trainer war bei der 2:3-Niederlage gegen Hohenecken am vergangenen Sonntag mit der ersten Halbzeit zufrieden. "Wenn wir so 90 Minuten spielen, dann traue ich der Mannschaft einen Sieg zu." Der TSC ließ sich aber das Spiel gegen druckvollere Hohenecker aus der Hand nehmen. "Darauf müssen wir auch gegen Merxheim vorbereitet sein, dass der Gegner Druck macht." Und so kam Hohenecken selbst in Unterzahl zu einem verdienten Sieg.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort