TSC Zweibrücken möchte nicht der weinende Dritte sein

Bezirksliga Westpfalz: · Die Bezirksliga ist spannend wie selten. Drei Mannschaften können am letzten Spieltag der Saison noch Meister werden. Das bedeutet aber auch, dass eine Mannschaft als Tabellendritter ganz leer ausgeht.

"Das wollen wir nicht", sagt der Sprecher des TSC Zweibrücken. Dazu muss der TSC seine Hausaufgabe an diesem Samstag, 17 Uhr, im Zweibrücker Westpfalzstadion lösen. "Die Mannschaft ist voll motiviert", sagt Heidenreich. Denis Sikora kann nach seiner Ein-Spiel-Sperre gegen Ramstein wieder mitwirken. Philipp Jakob ist mehrere Monate gesperrt.

Bei einem Sieg hätte der TSC zumindest ein Entscheidungsspiel um den zweiten Platz, der zur Aufstiegsrunde in die Landesliga berechtigt, erreicht. Aber das werde gegen Ramstein nicht leicht. Sowohl im Punkt- wie im Pokalspiel unterlag Ramstein 1:3. "Die Ramsteiner sind gegen uns motiviert", sagt Heidenreich. "Wir schauen am Samstag nur auf uns. Dann lassen wir uns überraschen, wie die anderen spielen." Die Konkurrenten Reichenbach (in Göllheim) und Schopp (in Hinterweidenthal) hätten ebenfalls keine leichte Aufgabe. Heidenreich: "Die drei Spiele sind alle keine Selbstläufer."

"Wir haben es selbst in der Hand. Wenn wir beim TV/SC Hauenstein gewinnen, dann bleiben wir auf einem sicheren Platz", schildert der Trainer der SG Rieschweiler II, Jörg Lefebre, die Ausgangslage. Bei einer Niederlage könnte die SG Niederkirchen (gegen die VB Zweibrücken) vorbei- und der MTV Pirmasens (gegen Waldmohr) gleichziehen. Dann müsste Rieschweiler gegen den MTV den viertletzten Platz ausspielen. Der eventuell reichen könnte. Der drittletzte Platz bedeutet den Abstieg. Lefebre hofft, dass die Mannschaft nach dem schwachen Spiel gegen Göllheim (1:5) sich wieder zusammenreißt und an die guten Leistungen in den Spielen davor anknüpft.

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