TSC Zweibrücken hängt noch in den Startlöchern

Landesliga West · Zwei Spiele, zwei Niederlagen. Der TSC Zweibrücken hängt noch in den Startlöchern. "Dabei haben wir in beiden Spielen viel Aufwand betrieben. Dafür wurden wir aber nicht belohnt", hadert der Trainer des TSC Zweibrücken, Sanel Nuhic, mit dem Schicksal. Am Sonntag, 15 Uhr, soll sich das gegen die SG Eppenbrunn ändern. Der Gegner habe im Vergleich zur Vorsaison "eine ganz andere Mannschaft", sagt Nuhic. Deshalb könne er den Gegner nicht einschätzen. Allerdings müsse man in der "ausgeglichenen Fußball-Landesliga in jedem Spiel an die Leistungsgrenze gehen", meint der TSC-Trainer. "Wenn wir das umsetzen, können wir jeden Gegner schlagen." Dabei dürfe sich die Mannschaft aber keine leichten Fehler erlauben, die dann zu Möglichkeiten und Toren führen. Noch mehr ärgert Nuhic, dass seine Mannschaft sich Chancen herausspielt, diese dann aber nicht nutzt. Bei der 2:4-Niederlage gegen Meisenheim hätte die Mannschaft genügend Chancen gehabt, um das Spiel zu drehen.

Bei den VB Zweibrücken herrscht nach den beiden Siegen gegen "starke Gegner" gute Stimmung, wie Trainer David Schwartz berichtet. Diese positive Stimmung möchte der Trainer auch am Sonntag, 15 Uhr, bei der SG Hüffelsheim in die Waagschale werfen. Allerdings muss der Trainer die Mannschaft umbauen. Jan Brödel und Felix Beck weilen in Urlaub. Zum Glück ist Patric Kuntz wieder zurück. Hüffelsheim ist für Schwartz eine unbekannte Größe. Er rechnet nicht damit, dass Hüffelsheim so offensiv spielt wie der TSC und Steinwenden zum Auftakt. Seine Mannschaft werde versuchen, das eigene Spiel durchzuziehen. Das drei Tage später anstehende Derby im Verbandspokal gegen den TSC sei noch kein Thema. "Wir konzentrieren uns voll auf das Spiel am Sonntag."

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