Landesliga West TSC bewahrt gegen Fehrbach Geduld

Landesliga West: Zweibrücken springt nach verdientem 4:1-Erfolg wieder auf Relegationsrang zwei.

 Nicht zu stoppen: TSC-Stürmer Dennis Gerlinger (links) traf beim 4:1-Sieg gegen den FC Fehrbach nach der Pause dreifach.

Nicht zu stoppen: TSC-Stürmer Dennis Gerlinger (links) traf beim 4:1-Sieg gegen den FC Fehrbach nach der Pause dreifach.

Foto: maw/Martin Wittenmeier

TSC Zweibrücken – FC Fehrbach 4:1 (1:0) Erleichtert applaudierte TSC-Trainer Sanel Nuhic nach dem Schlusspfiff, um wenige Augenblicke später die Spieler zu einer ersten Ansprache auf dem Platz zusammen zu rufen. Derweil verschwinden die Fehrbacher schnell in der Kabine. „Die haben uns das Leben lange schwer gemacht“, meinte Co-Trainer Dennis Gerlinger. Mit einem frühen Tor wäre es leichter gewesen. Doch Jan-Patrick Buchheit drosch in der vierten Minute nach einer Hereingabe von Gerlinger den Ball übers Tor. Kurz später verzog Gerlinger aus halblinker Position.

Ansonsten gab es wenige Torszenen. Gerlinger. „Wir hatten zwar mehr vom Spiel sind aber nicht mehr durchgekommen.“ So musste in der 32. Minute eine Standardsituation her. Buchheit zog eine Ecke scharf auf den kurzen Pfosten. Torhüter Heiko Bachert klatschte den Ball nur ab und Marcel Julier schaltete am schnellsten und staubte zur Führung ab. Auf der anderen Seite verfehlte ein Kopfball von Lukas Hoffmann das Ziel.

Die zweite Minute war noch keine Minute alt, da schlug Sebastian Schmitt einen weiten Ball auf Gerlinger, der den Ball über den Torwart hob. „Wenn es nicht mit Passspiel weg, können wir auch mit weiten Bällen agieren“, sagte Gerlinger. Zwei Minuten später verfehlte er nach einem Zuspiel von Buchheit knapp das Tor. Nach einem Halten an Hoffmann entschied Schiedsrichter Lukas Nofts auf Strafstoß, den Christopher Lorett (52.) zum überraschenden Anschluss verwandelte.

Doch in der 61. Minute vollendete Gerlinger ein Zuspiel des gerade eingewechselten Sayfedine El-Khadem zur 3:1-Führung. In der 66. Minute verpasste Hoffmann bei einem Pfostenschuss den erneuten Anschluss. Nach dem 4:1 durch Gerlinger in der 67. Minute war die Partie dann entschieden. Bei dem Freistoß sah der Gästetorhüter allerdings nicht gut aus. In der 78. Minute parierte Bachert dann einen Strafstoß von Denys Dudka.

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