TSC in Schlagdistanz zur Spitze

Landesliga West · Bis auf drei Punkte ist der TSC Zweibrücken an den zweiten Platz herangerückt. "Wenn wir am Sonntag (15 Uhr) gewinnen sollten, bleiben wir auf Schlagdistanz zur Spitze. Dann wollen wir den Aufstiegsplatz auch angreifen", vergisst Trainer Sanel Nuhic seine sonstige Zurückhaltung. Die beiden Ziele, früh den Klassenverbleib sichern und ein einstelliger Tabellenplatz, hat der TSC schon länger erreicht. Jetzt werden neue Ziele gesetzt.

Doch davor steht am Sonntag, 15 Uhr, mit der SG Hüffelsheim eine weitere Hürde. In der Vorrunde unterlag der TSC 2:4. "Da haben wir nach einer Viertelstunde schon 0:3 hinten gelegen", erinnert sich Nuhic. "Die Hüffelsheimer haben viel Qualität." Er erwartet, dass der Tabellensechste versuchen wird, dem TSC "ein Bein zu stellen". Trotz der Euphorie warnt Nuhic davor, zu viel auf die Tabelle zu schauen. "Wir müssen uns zuerst auf den Gegner konzentrieren."

Beim 3:2-Sieg am Sonntag beim Mitkonkurrenten Steinwenden sei das gelungen. "Wir haben gut gespielt und den Gegner beherrscht", sagt Nuhic. Durch den Sieg hat sich der TSC in die Lage gebracht, angreifen zu können.

Die VB Zweibrücken haben mit dem 2:1-Sieg am Sonntag gegen Kirn nach dem Klassenerhalt mit dem Erreichen der 40-Punkte-Marke ein weiteres Ziel erreicht. "Jetzt setzen wir uns mit einem einstelligen Platz das nächste kleine Ziel", möchte Trainer David Schwartz die Saison noch nicht abhaken. Zudem möchten sich die VBZ keine Wettbewerbsverzerrung nachsagen lassen. Am Sonntag, 14 Uhr, spielen die VBZ beim Schlusslicht Hermersberg. "Die Hermersberger müssen gewinnen, um überhaupt noch auf den Klassenerhalt hoffen zu können." Dementsprechend erwartet er einen engagierten Gegner. In der Vorrunde gewannen die VBZ 1:0 durch ein Tor von Sebastian Meil. Doch dessen Einsatz ist wie der weiterer Spieler fraglich. Zudem möchte Schwartz auch die zweite Mannschaft nicht schwächen, die noch um die Meisterschaft in der B-Klasse spielt.

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