Fußball-Landesliga West TSC erwartet defensiven Gegner
Landesliga West · Landesliga West: Am Sonntag ist der SV Schopp zu Gast am Wattweiler Berg. Die VB Zweibrücken empfangen den SV Nanzdietschweiler.
„Die Reaktion der Mannschaft nach dem Rückstand hat mich gefreut“, sagt der Trainer des TSC Zweibrücken, Sanel Nuhic. Allerdings hätte er sich gewünscht, dass die Mannschaft von Anfang an nach vorne gespielt hätte und gar nicht erst in Rückstand geraten wäre. „Das hat wieder einmal gezeigt, dass es nicht von allein geht. Man muss schon was machen, um zu gewinnen. Das gilt auch für das Spiel am Sonntag (15 Uhr) gegen Schopp.“ Selbst wenn der Gegner im Tabellenkeller steht.
Nuhic erwartet, dass Schopp ganz defensiv agiert, nur in der Abwehr steht und auf Konter lauert. „Da müssen wir Ballverluste vermeiden. Und wenn doch, das Umschaltspiel der Schopper unterbinden“, gibt Nuhic seinen Spielern mit. „Wenn man vorne mitspielen möchte, muss man solche Spiele gewinnen“, nennt der Trainer die Zielrichtung. Doch das sei nicht immer leicht, wie der knappe 2:1-Sieg beim Schlusslicht Eppenbrunn vor einigen Wochen gezeigt habe. Nuhic hat bisher nicht viel über verletzte Spieler geklagt. „Wir haben einen großen Kader. Da konnten wir das wegstecken.“ Aber es freut ihn, dass mit Mentor Shabani oder Jan Patrick Buchheit wieder zwei Mannschaften in den Kader zurückkehren.
Die VB Zweibrücken konnten die Ausfälle wichtiger Spieler nicht wegstecken. Und jetzt fällt Torjäger Sebastian Meil nach einem „bösen Foul“ bei der 1:2-Niederlage in Fehrbach wieder aus, beklagt der VBZ-Trainer David Schwartz. Auch die Niederlage nach „einem guten Spiel“, schmerzt den VBZ-Trainer: „Das ist bitter.“ Zumindest einen Punkt hätte die Mannschaft verdient. Zeitweise waren die VBZ näher an der Führung. Und in der Nachspielzeit fiel das 1:2.
Am Sonntag, 15 Uhr, empfangen die VBZ den SV Nanzdietschweiler am Hornbachstaden. Nanzdietschweiler liegt zwar nur einen Platz vor den VBZ. Allerdings trennen sechs Punkte die Tabellennachbarn. Deshalb seien drei Punkte sehr wichtig, um den Anschluss an das hintere Mittelfeld nicht zu verlieren. Schwartz rechnet mit einem körperbetonten Spiel. „Darauf müssen sich die Spieler einstellen und clever agieren.“
