Erster Nackenschlag für Landeligisten Trotz verpatztem Start ist der Klassenverbleib das klare Ziel

Homburg · Der SV Genclerbirligi Homburg ist mit einer Niederlage in die Landesliga-Saison gestartet. Der Trainer bittet wegen der vielen Neuen um Geduld.

 Mergim Verbani (l.) und Erdzhan Erezhebov sind zwei der sieben Neuzugänge des Landesligisten SV Genclerbirligi Homburg.

Mergim Verbani (l.) und Erdzhan Erezhebov sind zwei der sieben Neuzugänge des Landesligisten SV Genclerbirligi Homburg.

Foto: Markus Hagen

Der Auftakt für den SV Genclerbirligi Homburg in der Landesliga Ost ist misslungen. Am Sonntag musste sich das Team von Trainer Murat Er auf dem Jahnplatz vor dem Waldstadion im ersten Heimspiel dem SC Blieskastel-Lautzkirchen mit 1:2 (0:1) geschlagen geben.

Für Genclerbirligi kam dies nicht ganz unerwartet. „In der letzten Saison mussten wir lange Zeit um den Klassenverbleib bangen. Als Drittletzter haben wir es gerade so geschafft.“ Und auch in dieser Spielzeit steht nur ein großes Ziel auf dem Zettel: Ligaverbleib. Trainer Er hofft, dass es nicht so eng wird, wie in der vergangenen Runde. „Wir wollen nicht mehr so zittern.“, erklärt er.

Daher gilt es, möglichst schnell viele Punkte zu sammeln. Doch beim Auftakt gingen die Homburger leer aus. „Es dauert noch, bis sich die vielen Neuen eingespielt haben“, verweist der Trainer auf die Veränderungen in seinem Kader. Serdar Emre und Serkan Bozdemir sind vom Genclerbirligi Homburg zum SV Beeden gewechselt. Müslüm Aksahin ging zur ASV Kleinottweiler.

Dafür kamen einige Verstärkungen zum Landesligisten. David Schneider, 30 Jahre alt, kam vom SV Beeden. Er spielt in der Abwehr, wie auch der 23-jährige Turgut Osmantsa, der vom SC Vogelbach kam. Der 26-jährige Mittelfeldspieler Onur Osmantsa war zuletzt ohne Verein. Ebenfalls fürs Mittelfeld eingeplant sind Ismail Mert, 21, von der SG Waldmohr-Dunzweiler sowie Ümit Yilmaz, 35, vom SV Beeden. Von der Spielvereinigung Einöd-Ingweiler kam der 19-jährige Stürmer Erdzhan Eredzhebov. Zudem kam mit Mergim Verbani, 19, ein weiterer Nachwuchsspieler vom SC Blieskastel-Lautzkirchen.

Murat Er setzt auf die Geduld der Fans. „Ich bin mir sicher, dass wir uns in der Breite auch qualitativ mit vielen erfahrenen Spielern verstärkt haben.“ Es heißt also Daumen drücken, dass der SV im Kampf um den Klassenverbleib schnell eine spielstarke Mannschaft findet.

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