Triathlon Spurzem nach Halbdistanz in Maxdorf zufrieden

Maxdorf · Beruhigt hört sich Oliver Spurzem nach der Halbdistanz in Maxdorf an. „Renntechnisch war das gar nicht so schlecht“, blickt der Triathlet der WSF Zweibrücken auf seinen zweiten großen Wettkampf 2019 zurück.

Mit der Gesamtzeit von 4:35 Stunden sicherte er die Vize-Rheinland-Pfalz-Meisterschaft. Überrascht war Spurzem, dass er dabei „sogar fünf Minuten schneller war als im letzten Jahr.“ Obwohl er in der vergangenen Saison auf Maxdorf hintrainiert, nicht vorher schon eine Langdistanz im Körper hatte. „Lanzarote hat also wohl wenigstens einen Trainingseffekt gebracht“, sagt der 42-Jährige, der mit dem Ironman dort nicht zufrieden war, lachend. Vor allem, dass es läuferisch wieder besser ging, beruhigte Spurzem. „Ich dachte schon, da sei der Wurm drin.“

Mit 30:11 Minuten über zwei Kilometer Schwimmen und 2:37,05 Stunden über 85 Kilometer auf dem Rad konnte der Zweibrücker sehr gut leben. Auf der Laufstrecke über 20 Kilometer (1:27,49 std.) habe er schon gemerkt, dass es mit dem schnellen Tempo noch nicht so geht, dass der Körper noch auf Langdistanz eingestellt ist. „Ich habe mich komplett verausgabt, aber es war gut“, blickt Spurzem nun optimistisch der abgewandelten olympischen Distanz in Luxemburg am 21. Juli mit dem Militärnationalteam entgegen.

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