Trainer hoffen auf Kerwemotivation

Kerwespiele gehören zu den Höhepunkten einer Saison. Davon erhoffen sich die Trainer Enver Beqiri (Oberauerbach), Kevin Leiner (Martinshöhe) und Christian Meier (Maßweiler) einen zusätzlichen Schub.

 Oberauerbachs Eugen Hergert (Mitte) setzt sich gegen zwei Stambacher durch. Am Ende siegte sein Team mit 2:1. Am Samstag im Kerwespiel gegen Althornbach will der FCO nachlegen. Foto: Wille

Oberauerbachs Eugen Hergert (Mitte) setzt sich gegen zwei Stambacher durch. Am Ende siegte sein Team mit 2:1. Am Samstag im Kerwespiel gegen Althornbach will der FCO nachlegen. Foto: Wille

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B-Klasse West. Dem Trainer des FC Oberauerbach, Enver Beqiri, fielen am vergangenen Sonntag nach dem 2:1-Sieg in Stambach "Steine vom Herzen. Das war ein Sechs-Punkte-Spiel." Im Kerwespiel am Samstag, 18 Uhr, möchte der Trainer nachlegen. "Das wird gegen Althornbach ganz schwer", meint Beqiri. Denn die Gäste verfügten über eine junge, agile Mannschaft. Beqiri hofft, dass die Kerwe die Spieler "puscht". Zumal nach dem Spiel im Sportheim Kerwe gefeiert wird. Dabei muss der Trainer auf einige verletzte Spieler verzichten. "Das können wir nur schwer kompensieren", sagt Beqiri.

Auch in Martinshöhe wird am Wochenende Kerwe gefeiert. Die Spieler können erst am Sonntagnachmittag feiern. Denn der SV Martinshöhe spielt traditionell am Kerwesonntag um elf Uhr. "Dann wird im Sportheim das Kerweessen serviert", sagt Spielleiter Kai Schley. Am Sonntag ist der SC Stambach zu Gast. "Das ist ein Spiel, dass wir gewinnen müssen, wenn wir im vorderen Mittelfeld bleiben wollen", sagt Spielertrainer Kevin Leiner. Wenn seine Mannschaft die Leistung der bisherigen Saison wiederholt, werde das auch gelingen, ist sich der Spielleiter sicher. Dennoch warnt der Trainer davor, das Spiel schon vorher abzuhaken und den Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen. "Jedes Spiel muss gespielt werden", bemüht Leiner eine Fußballweisheit.

Ein drittes Kerwespiel steigt am Sonntag, 15.30 Uhr, in Maßweiler, wo Rot-Weiß Höhmühlbach aufkreuzt. Maßweiler steht auf dem vierten Platz. Damit zahle sich die Arbeit des letzten Jahres aus, meint Trainer Christian Meier . Vor allem im Angriff hat Maßweiler bisher überzeugt und den zweiterfolgreichsten Angriff. Das soll auch gegen Höhmühlbach zum Tragen kommen.

C-Klasse West. Die TSG Mittelbach stand vor zwei Wochen noch punktgleich mit Wattweiler auf dem ersten Platz. Dann folgten die Niederlagen in Rimschweiler (0:2) und gegen Hengsberg (1:6). "Da haben uns einige Spieler gefehlt", begründet Trainer Christian Arnold die Niederlagen. Am Sonntag, 15 Uhr, beim SVN Zweibrücken II entspanne sich die personelle Situation, sagt Spielleiter Thomas Bauer. Allerdings hat der SVN die TSG Mittelbach inzwischen überholt und steht auf dem dritten Platz. Bei einer Niederlage im Westpfalzstadion wäre die TSG Mittelbach erst mal aus dem Aufstiegsrennen.

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