Tischtennis: Starke Heimpremiere für den TV Limbach

Limbach · Einen guten Eindruck hat Tischtennis-Oberligist TV Limbach im ersten Saison-Heimspiel gegen Frankenthal hinterlassen. Zu Beginn sah es allerdings noch nicht nach einem lockeren Erfolg aus. Zwei der drei Eingangsdoppel gingen verloren.

Die Tischtennisspieler des TV Limbach haben am Samstag in der neuen Oberliga-Saison eine gelungene Heimpremiere gefeiert. Die Saarländer setzten sich souverän mit 9:4 gegen die TTF Frankenthal durch. Dabei hatte es nach den drei Eröffnungsdoppeln noch nicht nach einem lockeren Sieg ausgesehen. Nur Christian Schleppi und Philipp Schmidt siegten mit 3:1 Sätzen gegen Peter Beranek und Nico Dürrschmidt. Nikola Grujic und Marco Scheid sowie Marko Vujic an der Seite von Andreas Huber gingen jeweils leer aus.

Aus Ruhestand geholt

"Bereits zu Beginn hatte es sich negativ bemerkbar gemacht, dass unser Spitzenspieler Christoph Wagner krankheitsbedingt ausgefallen war. Von daher war ein Spiel auf Augenhöhe zu erwarten gewesen", meinte Schleppi und ergänzte: "Dass es am Ende vom Ergebnis her doch so deutlich wurde, lag besonders an der guten Leistung von zwei Spielern."

Damit meinte er einerseits Nikola Grujic. Er war erstmals vom mittleren ins vordere Paarkreuz gerutscht und überzeugte direkt mit zwei Siegen. Und der zweite Erfolgsgarant war Huber, der sich eigentlich bereits im vergangenen April in den Tischtennis-Ruhestand verabschiedet hatte. Er half aufgrund von Personalproblemen spontan aus und bezwang Andreas Kring sicher mit 3:1. Die weiteren Limbacher Zähler holten Schleppi (2), Schmidt, Scheid sowie Vujic. Am Rande der Partie wurde Mannschaftsbetreuer Jörg "Wudd" Russy zu seinem 50. Geburtstag ein Trikot überreicht.

Die Limbacher belegen nun mit 4:2 Punkten Rang drei und gastieren am Samstag, 12. November, um 14.30 Uhr beim Achten 1. FSV Mainz 05 II und um 19 Uhr beim Siebten TSV Wackernheim. "Dabei wollen wir zwei Punkte plus x holen", sagt Schleppi. Mainz habe sich selbst den Titel als Ziel gesetzt, während die Partie in Wackernheim völlig offen sei.

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