Tischtennis-DM Isabelle Schütt hat bei DM mit schwerer Gruppe zu kämpfen

Wetzlar · Nach drei Niederlagen in der Vorrunde war die Premiere bei den Deutschen Tischtennismeisterschaften der Damen für die Zweibrückerin Isabelle Schütt (DJK Heusweiler) am vergangenen Wochenende in Wetzlar beendet.

Dennoch hat der Auftritt der 15-jährigen Oberliga-Spielerin „Spaß gemacht“. Die Schülerin des Saarbrücker Sportgymnasiums am Rothenbühl, einer Eliteschule für den talentierten Saar-Sportnachwuchs, erwischte eine schwere Gruppe, die ausschließlich aus Drittligaspielern bestand. Mit Sonja Busemann (TSV Langstedt), die in dieser Saison gar schon in der 1. Bundesliga zum Einsatz kam und in der dritthöchsten Spielklasse starke Ergebnisse im vorderen Paarkreuz einspielte, wurde ihr zudem eine außergewöhnlich starke Akteurin zugelost. Ihr musste sich Schütt im zweiten Gruppenspiel in vier Sätzen geschlagen geben. Schon gegen Ann-Marie Dahms (Füchse Berlin) hatte Schütt, die mit Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen hatte, mit 1:3 verloren. Vor dem dritten Match war das Gruppenaus für die Außenseiterin bereits besiegelt. Gegen Lara Neubert, die für den BSC Rapid Chemnitz II aufschlägt, unterlag sie abermals in vier Durchgängen.

Im Doppel spielte die Zweibrückerin an der Seite der südwestdeutschen Jugendmeisterin Meng Li gegen Lotta Rose und Marie-Sophie Wiegand (MTV Tostedt/Torpedo Göttingen). Den ersten Satz gewann das Duo Schütt/Li überraschend mit 11:5, im Anschluss musste sich das Doppel aber mit 6:11, 7:11, 5:11 geschlagen geben.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort