SVK-Volleyballer gehen gelassen in die Rückrunde

Zweibrücken · Auf Platz sechs haben die Verbandsliga-Volleyballer des SVK Blieskastel-Zweibrücken überwintert, haben den Ligaverbleib damit fast schon sicher. Am Samstag geht es in Wiesbach um die ersten Rückrunden-Punkte

 Im Hinspiel musste sich der SVK um Daniel Hoffmann (links) dem TV Wiesbach geschlagen geben. Am Samstag können sich die Zweibrücker revanchieren. Foto: Marco Wille/pmz

Im Hinspiel musste sich der SVK um Daniel Hoffmann (links) dem TV Wiesbach geschlagen geben. Am Samstag können sich die Zweibrücker revanchieren. Foto: Marco Wille/pmz

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Recht entspannt kann der SVK Blieskastel-Zweibrücken die Rückrunde angehen. Als Tabellensechster der Volleyball-Verbandsliga scheint die Mannschaft von Harald Wolter mit dem Abstieg nichts mehr zu tun zu haben. Auf dem bislang Erreichten Ausruhen gibt es für den Spielertrainer allerdings nicht. Mit der kompletten Rückrunde - in den vergangenen Jahren wurden je eine Auf- und eine Abstiegsrunde gespielt - sei dieses Mal noch vieles möglich. "Da wollen wir noch mal angreifen", betont Wolter.

Und das am besten gleich beim ersten Spiel des Jahres am Samstagabend, 19 Uhr, auswärts beim SV Wiesbach. Obwohl Wolter die Stärken "der jungen, motivierten Truppe" kennt, sieht er seine Mannschaft nicht chancenlos. "Auch im Hinspiel haben wir uns trotz der 1:3-Niederlage nicht schlecht geschlagen." Knapp musste sich der SVK in umkämpften Sätzen geschlagen geben, wurde für den Aufwand gegen das Team, das im vergangenen Jahr noch um den Aufstieg in die Oberliga mitgespielt hat, nicht belohnt. "Auch wenn Wiesbach gut in die Saison gekommen ist, wollen wir hier etwas mitnehmen", betont der SVK-Coach, dessen Hauptziel es in der Rückrunde ist, den Abstand nach hinten mindestens zu halten und somit den Ligaverbleib möglichst schnell zu sichern. Da nur eine Mannschaft absteigt, sieht das aber schon jetzt gut aus. Auf Klarenthal, das mit einem Zähler die Rote Laterne innehat, haben die Zweibrücker bereits zehn Punkte Vorsprung, auch auf die vorletzten Losheimer sind es bereits sechs. Große Sprünge nach vorne scheinen allerdings auch schwierig. Die direkt davor platzierten Limbacher und Wiesbacher haben mit je 18 Zählern bereits sieben mehr auf dem Konto als der SVK. "Natürlich wollen wir in den restlichen Spielen dennoch das Optimum rausholen."

In Wiesbach können die Zweibrücker voraussichtlich "relativ komplett" antreten. Im ersten Training unter der Woche waren fünf Spieler, die auch am Samstag auflaufen werden. Daniel und Michael Hoffmann sowie Waldemar Schill sind zwar noch in Urlaub, kommen am Samstag aber nach Hause und könnten gleich den Weg in die Halle schaffen. "Sie hatten dann drei Wochen keinen Ball in der Hand", erklärt Wolter, dass er im Training schon bemerkt habe, dass nach der Pause erst mal wieder die Sicherheit her muss. "Wir müssen daher einfach mal sehen, wie es läuft", bleibt er gelassen.

Die SVK-Frauen müssen am Samstag im ersten Spiel des Jahres zum TV Differten. Die U20-Jungs empfangen am Samstag ab zehn Uhr an ihrem einzigen Heimspieltag der Runde Wiesbach, Düppenweiler und Rastpfuhl in der Sporthalle des Hofenfels-Gymnasiums.

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