A-Klasse Süd: "Die Mannschaft brennt, sie ist bereit für die Meisterschaft", schildert der Spielertrainer des SV Großsteinhausen, Andreas Langner, die Stimmung im Team. "Wir haben es selbst in der Hand." Mit einem Sieg an diesem Samstag, 15 Uhr, ist die Meisterschaft perfekt. "Dann müssen wir nicht warten, was die anderen machen." Langner vertraut auf seine Mannschaft, die eine sehr gute Runde gespielt habe und bis zuletzt die Spannung hochgehalten habe. Das torlose Unentschieden in Hermersberg am Wochenende hätte sich der Gegner erarbeitet.

"Wir müssen unsere Aufgabe lösen und dann hoffen, dass Großsteinhausen patzt", schildert Ixheims Trainer Bernd Utzinger die Ausgangssituation seiner Mannschaft vor dem Spiel am Samstag, 15 Uhr, in Thaleischweiler. Wenn man so vorne steht, möchte man auch den letzten Schritt machen. "Aber das haben wir nicht mehr in unserer Hand." Seine Mannschaft habe sich ein Unentschieden zu viel erlaubt. Die Ixheimer haben noch kein Saisonspiel verloren. Da seine Mannschaft auch im letzten Punktspiel der Saison gefordert sei, bliebe sie auf jeden Fall im Rhythmus für die Aufstiegsrunde.

Die wurde bereits festgelegt. Wobei auch in den A-Klassen Nord und Mitte die Meisterschaft und Vizemeisterschaft ebenfalls noch nicht entschieden ist, sind noch viele Konstellationen möglich. VfR Kaiserslautern und Kirchheimbolanden sowie Kusel und Weilerbach sind noch im Rennen. Auch der für den 27. Mai geplante Auftakt der Aufstiegsrunde in die Bezirksliga könnte sich noch verschieben, wenn es noch zu Entscheidungsspielen in den A-Klassen kommt. Der zweite der A-Klasse Süd steigt im zweiten Spiel gegen den Verlierer des ersten Spiels ein. Die Spiele des SV Ixheim oder des SV Großsteinhausen werden in Ramstein gegen den Nord-Zweiten und in Martinshöhe gegen den Mitte-Zweiten ausgetragen. Das erste Spiel ist um 31. Mai, das zweite am 3. Juni geplant.

Während Großsteinhausen und Ixheim um den Aufstieg spielen, geht es für Martinshöhe gegen den Abstieg. "Wir müssen in Hochstellerhof gewinnen und dann noch auf andere hoffen", erläutert Spielleiter Kai Schley die Situation. Deshalb müsse die Mannschaft noch einmal "alles rausholen". Bei einer Niederlage würde Martinshöhe auf den drittletzten Platz abrutschen. Denn Schley rechnet mit einem Sieg des Konkurrenten Clausen in Heltersberg. "Der drittletzte Platz bedeutet den Abstieg", sagt Schley. Bei einem eigenen Sieg müsste Martinshöhe auf die SG Battweiler-Reifenberg hoffen, die den Konkurrenten Hermersberg empfängt. Oder bei einem Hermersberger Erfolg auf den Ixheim oder Großsteinhausen.