SV Contwig ist gleich gefordert

Contwig · Ein hartes Auftaktprogramm in der Fußball-A-Klasse hat der SV Contwig erwischt. Der Sechste der vergangenen Runde müsse daher vom Start weg 100 Prozent da sein, um gegen Pirmasens und Ixheim zu bestehen.

 Palatia-Spieler Christoph Wolf (links) will den Spitzenmannschaften der A-Klasse in der neuen Runde ein Bein stellen. Foto: Marco Wille/pmz

Palatia-Spieler Christoph Wolf (links) will den Spitzenmannschaften der A-Klasse in der neuen Runde ein Bein stellen. Foto: Marco Wille/pmz

Foto: Marco Wille/pmz

Die harten Laufeinheiten haben die Fußballer des SV Contwig hinter sich. Jetzt stehen die zur Steigerung der Schnellkraft sowie Spiele auf dem Vorbereitungsplan von Spielertrainer Stefan Höh. "Wir müssen von Anfang an 100 Prozent da sein", sagt Offensivspieler Christoph Wolf. Denn gleich in den ersten beiden Auswärtsspiele müssen die Contwiger bei den von Wolf genannten Meisterschaftsfavoriten der A-Klasse Süd, MTV Pirmasens und SV Ixheim, antreten.

Wolf zählt mit Dahn und Waldfischbach sowie den Aufsteigern Weselberg und Ruppertsweiler noch weitere Mannschaften auf, die vorne mitspielen wollen. "Bei so vielen starken Mannschaften ist es wichtig, einen guten Start hinzulegen", sagt Wolf. Denn in den letzten Jahren erlebte der Mittelfeldspieler, dass es nach einem schwachen Start sehr schwer ist, ins gesicherte Mittelfeld zu kommen.

Ein Platz in ebendiesem ist in dieser Saison wieder das Ziel des SV Palatia. In der vergangenen Saison wurde das Ziel mit Platz sechs erreicht. "Damit waren wir auch zufrieden", sagt Wolf. Contwig spielte immer im vorderen Mittelfeld. Und dabei gelang es sogar, die beiden Spitzenmannschaften Großsteinhausen (2:1) und Ixheim (0:0) zu "ärgern", erinnert sich Wolf gerne an Heimspiele zurück. Aber um mit den ersten drei mitzuhalten, habe die Konstanz gefehlt.

Auch in dieser Saison sei es schwer gegen die Spitzenmannschaft. "Aber wir versuchen wieder unser Möglichstes, um denen Paroli zu bieten", sagt Wolf. Und damit soll der gesicherte Mittelfeldplatz gelingen. Mit dem Heimkehrer Sven Müller (Althornbach) sowie Tim Hüther (Rieschweiler) oder Max Knörr (Ballweiler) sei die Mannschaft "punktuell qualitativ" verstärkt worden. Als großes Plus der Mannschaft nennt Wolf den Zusammenhalt in der Mannschaft. Das drücke sich in der guten Stimmung und der Trainingsbeteiligung aus.

Von den Zugängen in der ersten Mannschaft profitiere auch die von Thomas Flohr betreute zweite Mannschaft in der C-Klasse, sagt Wolf. Dazu werde der Konkurrenzkampf erhöht, was sich positiv auswirke. Die zweite Mannschaft soll am Ende im ersten Drittel landen.

Zum Thema:

Auf einen BlickTrainer: Stefan Höh, Thomas Flohr.Zugänge: Sven Müller (Althornb.), Tim Hüther (Rieschweiler), Max und Peter Knörr (Ballweiler), Maurice Batton (Oberauerbach).Abgänge: Steven Charles (Maßweiler), Artur Litzenberger (Oberauerbach). sf

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